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Verhandlungen über Plastikabkommen
In Uruguay hat das Intergovernmental Negotiating Committee (INC) der Vereinten Nationen Verhandlungen über ein globales Plastikabkommen, den marinen Lebensraum eingeschlossen, aufgenommen. Der erste Teil des INC zur Ausarbeitung eines internationalen rechtsverbindlichen Instruments zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung findet bis zum 2. Dezember in Punta del Este statt. AWI-Wissenschaftlerin Melanie Bergmann ist als Teil der deutschen Delegation auch dabei.
Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises
Die Verleihung des 15. Deutschen Nachhaltigkeitspreises wird am 2. Dezember im Maritim Hotel in Düsseldorf veranstaltet. In diesem Jahr wird unter anderem Fürst Albert II. von Monaco mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. AWI-Direktorin Antje Boetius hält die Laudatio auf seine Leistungen zugunsten des Umweltschutzes und überreicht anschließend den Preis. Mehr Infos
Antje Boetius erhält das Goldene Lot 2022
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 2. Dezember von dem Verband Deutscher Vermessungsingenieure (VDV) mit dem GOLDENEN LOT ausgezeichnet. Der VDV würdigt damit ihr außergewöhnliches Engagement im Bereich der Klimaforschung und ihre Untersuchungen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Arktischen Ozean sowie dessen Biodiversität. Die Veranstaltung findet ab 20 Uhr im Kristallsaal der Kölnmesse statt.
Beyond EPICA: Die Suche nach dem ältesten Eis in der Antarktis geht weiter
Wie war das Klima vor tausenden oder gar Millionen Jahren? Antworten könnte das tiefe Eis in der Antarktis liefern: Es enthält Informationen über die Temperaturentwicklung und die Zusammensetzung der Atmosphäre der Vergangenheit. Mit einem Bohrkern, der Klimadaten der letzten 1,5 Millionen Jahre enthält, will ein internationales Forschungsteam diese Informationen im Projekt Beyond EPICA-Oldest Ice entschlüsseln. Ende Januar hat es die erste Kampagne erfolgreich abgeschlossen und startet nun im antarktischen Sommer die zweite Etappe. Wissenschaftler des…
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Gemeinsam für sichere Trinkwasserversorgung
Immer längeren Hitze- und Trockenperioden, sinkende Grundwasserstände oder niedrige Pegel in Oberflächengewässern stellen die Grundwasserversorgung in Deutschland vor große Herausforderungen. Neue Strategien und innovative Konzepte sind daher zwingend notwendig, um die Wasserversorgung zukunftssicher zu gestalten. Das Alfred-Wegener-Institut ist Teil des Verbundprojekts aKtIv, das eben diese entwickeln will, um die Wasserversorgung krisensicherer aufzustellen.
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"Warum wir die Ozeane retten müssen"
Beim Kampf gegen die Klimakrise spielen die Weltmeere eine zentrale Schlüsselrolle: Deshalb erklärt AWI-Direktorin Antje Boetius am 1. Dezember ab 19 Uhr die Zusammenhänge zwischen unseren Ozeanen und dem Klima in einem Online-Vortrag an der Volkshochschule Darmstadt: "Warum wir die Ozeane retten müssen. Die Klimakrise, der Ökozid und die Weltmeere." Anmeldung zum Vortrag.
20. Arktisdialog
Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Arktispolitik sowie auf die Arktisforschung: Diese Themen werden beim 20. Arktisdialog am 29. November diskutiert. Veranstaltet wird der Dialog gemeinsam vom Arktisbüro am AWI und von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). AWI-Direktorin Antje Boetius nimmt ebenfalls an dem Austausch teil und wird die Auswirkungen des Krieges auf die Forschung in einer Diskussionsrunde beleuchten.
AWI-Forschende ausgezeichnet
"Highly Cited Researchers in 2022": Das Unternehmen "Clarivate" hat die AWI-Wissenschaftler Hans-Otto Pörtner, Sebastian Primpke und Gunnar Gerdts als vielzitierte Wissenschaftler ausgezeichnet. Die Liste würdigt Personen an Universitäten und Forschungsinstituten und kommerzielle Organisationen, die einen unverhältnismäßig großen und weitreichenden Einfluss auf ihrem Gebiet oder ihren Forschungsgebieten gezeigt haben. Mehr Infos.
Enteisung kann den atmosphärischen CO2-Gehalt erhöhen
Mit dem Rückzug von Eisschilden beim Übergang vom letzten Glazial in die heutige Warmzeit wurden große Mengen alten organischen Materials freigesetzt und gelangten in den Ozean. Dieses stammt beispielsweise aus Ölschiefer, einem Gestein mit viel organischem Material, das als feines Gesteinsmehl von schmelzenden Gletschern zurückgelassen an die Atmosphäre gelangt, schließlich ins Meer transportiert wird und während dieser Exposition sehr schnell oxidiert werden kann. Die Freisetzung alten kohlenstoffhaltigen Materials von Land hat den atmosphärischen CO2-…
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Fischerei-Abkommen für die Zentralarktis
Es ist wenig über die Fischbestände im zentralen Arktischen Ozean bekannt, und das Wissen über das dortige Ökosystem ist unzureichend, um nachhaltiges Management zu gewährleisten. Daher trat im Juni 2021 das Abkommen zur Verhinderung unregulierter Hochseefischerei im zentralen Arktischen Ozean in Kraft – ein Moratorium für die dortige Fischerei. Die Europäische Union ist zusammen mit neun Ländern Vertragspartei des Abkommens. Vom 23. bis 25. November 2022 findet die erste Konferenz der Vertragspartner in Seoul (Südkorea) statt. Dr. Hauke Flores vom…
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