Praktikum im Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg
An dieser Stelle stellen sich Studierende, welche ein Praktikum im Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg absolviert haben, vor und berichten in einem kurzen Steckbrief über ihre Tätigkeiten und Erfahrungen, die sie in dieser Zeit gewonnen haben.
Praktikantinnen und Praktikanten 2024
Name: Hanna Paffhausen
Universität: Ruprecht-Karls Universität Heidelberg
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: 05.08.2024-27.09.2024
Warum Klimabüro?
Das Alfred-Wegener-Institut war mir schon lange als etablierte Forschungsinstitution bekannt. Während der Recherche für einen Praktikumsplatz bin ich dann auf das Klimabüro gestoßen und war sofort interessiert. Die Verbindung zwischen Forschungsarbeit und Gesellschaft ist genau der Bereich, in dem ich mir vorstellen kann, später zu arbeiten. Deshalb habe ich sofort eine Bewerbung geschickt und mich umso mehr über die Zusage gefreut.
Meine Tätigkeiten:
Während meines Praktikums war ich überwiegend an zwei großen Projekten beteiligt. Zum einen am klimafit Projekt, bei dem Menschen lernen und animiert werden kleine Klimaschutzmaßnahmen in ihren Alltag zu integrieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dabei habe ich besonders bei der Auswertung von Evaluationsbögen geholfen. Diese Rückmeldungen der Teilnehmenden haben geholfen, das Projekt einzuschätzen, eine Übersicht über die Teilnehmenden zu erhalten, Rückschlüsse über den Erfolg des Projektes zu ziehen und Verbesserungen für kommende Projekte einzuplanen. Bei meiner zweiten Aufgabe ging es um die Unterstützung eines Projektes eines Kooperationspartners. Dabei habe ich hilfreiche Links, Informationen und Ansprechpartner:innen recherchiert, die als Ergänzung des Projektes im Internet zur Verfügung gestellt werden und einen Internetauftritt mit vorbereitet.
Was hat mir besonders gefallen?
Mein Highlight waren zwei große Konferenzen in Berlin in meiner letzten Praktikumswoche, bei denen ich mithelfen durfte. Zum einen die Abschlusskonferenz des klimafit Projektes, bei dem Personen aus ganz Deutschland eingeladen waren das Projekt zu reflektieren und über mögliche Fortführungen des Projektes nachzudenken. Zum anderen die 13. REKLIM-Regionalkonferenz, bei der es um das Thema Klimaanpassung in Nord- und Ostdeutschland ging. Für mich war es organisatorisch spannend zu sehen, welche Arbeitsschritte und Planungen vor, während und nach einer solchen Veranstaltung notwendig sind. Aber auch inhaltlich waren die beiden Veranstaltungen sehr interessant und gewinnbringend für mich.
Praktikantinnen und Praktikanten 2023
Name: Malena Moog
Hochschule: RWTH Aachen
Studiengang: Angewandte Geographie (B. Sc.)
Praktikumszeitraum: 01.07.2023-31.08.2023
Warum Klimabüro?
Ich wollte mein Praktikum gerne im Bereich Wissenschaftskommunikation machen, da mich interessiert hat, wie eine gute Vermittlung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft funktioniert. Ich habe mich schon in den letzten Jahren auch außerhalb meines Studiums mit dem rezenten Klimawandel und seinen (sozialen) Folgen beschäftigt, weswegen mir die regionalen Klimabüros bei meiner Suche nach einem passenden Praktikumsplatz direkt ins Auge gefallen sind. Das AWI kenne ich schon sehr lange als wichtiges Forschungsinstitut, da ich häufig in Bremerhaven war. Darüber hinaus sind die Polargebiete besonders vom rezenten Klimawandel betroffen, was die Wichtigkeit der Arbeit des AWI und des Klimabüros nochmal verstärkt.
Tätigkeiten:
Ich war während meines Praktikums vor allem im Projekt klimafit aktiv, dennoch waren meine Aufgaben sehr vielfältig. Ein großer Aufgabenbereich im Sommer ist immer die Evaluation des letzten Kursdurchgangs. So war ich bei der Auswertung und Aufbereitung verschiedener Umfragen und der Ergebnisse der klimafit Challenge beteiligt, wodurch ich einen guten Einblick in den Kurs bekommen habe. Auch wurde mir immer wieder die Möglichkeit gegeben in Meetings mit verschiedenen Akteuren, wie dem Projektteam, den Kursleiter:innen oder den Hubs, teilzunehmen, was zum einen spannend war und mir zum anderen einen guten Überblick über die gesamte Struktur und einen tieferen Einblick in das Projekt gegeben hat. Neben der Evaluation habe ich auch viel für klimafit, aber auch andere Projekte des Klimabüros, recherchiert und meine Ergebnisse in verschiedenen Formen dargestellt. So habe ich z.B. die Umfeldanalysen meiner Vorgänger:innen weitergeführt und an der Weiterentwicklung des Projektes mitgearbeitet.
Was hat mir am besten gefallen?
Während des Praktikums habe ich einen sehr spannenden und umfangreichen Einblick in das Arbeitsfeld Wissenstransfer und die Schnittstelle Wissenschaft/Zivilgesellschaft bekommen.
Die Atmosphäre im Team ist super und man wurde immer herzlich von den Kolleg:innen empfangen und in die Arbeit eingeführt. Es waren immer alle daran interessiert auch die Abläufe hinter den Kulissen zu erklären, sodass ich direkt das Gefühl hatte in den Projekten gut eingebunden zu sein und zu wissen, wofür ich welche Aufgaben mache.
Auch der Blick ins AWI war sehr spannend. Durch wöchentliche Sektionsmeetings und den Austausch mit anderen Menschen am AWI habe ich ebenfalls viel über die wissenschaftliche Arbeit des AWI gelernt.
Name: Milena Almis
Universität: Universität zu Köln
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: 01.05.2023-31.07.2023
Warum Klimabüro?
Ich hatte mich schon vor meinem Praktikum mit Wissenschaftskommunikation auseinandergesetzt. Da mich in meinem Studium der Themenbereich der „Mensch-Umwelt Beziehungen“ am meisten interessiert, hat das Klimabüro mich mit seinem Ziel, Forschungsergebnisse nutzbar für u.a. die Gesellschaft zu machen direkt hellhörig werden lassen. Das AWI war mir unter anderem durch die „MOSAIC- Expedition“ schon lange ein Begriff und so habe ich mich sehr gefreut sowohl erste Einblicke in ein renommiertes Forschungsinstitut als auch in den Bereich des Wissenstransfers zu bekommen.
Tätigkeiten:
Die Aufgaben, die ich während meines Praktikums für das Klimabüro erledigt habe waren sehr vielseitig. Direkt in meiner ersten Woche konnte ich am „REKLIM Scientific Workshop“ unter dem Thema „Climate extremes and their impact on society“ in Fulda teilnehmen. Dieser hat mir die Möglichkeit gegeben, das Team in einer lockeren Atmosphäre kennenzulernen und direkt einen guten Einblick in die Arbeit, die mich im Klimabüro erwartet, zu bekommen. Primär war ich während meines Praktikums in das Projekt „klimafit“ involviert. Für dieses habe ich verschiedene Aufgaben übernommen und z.B. eine Umfeldanalyse zu ähnlichen Bildungsangeboten durchgeführt. Viel Zeit habe ich außerdem in die „klimafit Challenge“ gesteckt, die anhand von konkreten Maßnahmen aufzeigt, wie sich Klimaschutz ganz leicht in den Alltag integrieren lässt. Für ein weiteres Projekt des Klimabüros, das „Meereisportal“, habe ich Recherche nach Datensätzen mit einem Bezug zu Meereis betrieben. Dazu kamen weitere Aufgaben, die so angefallen sind unter anderem die Mithilfe bei der Organisation der 20-jährigen Bestehungsfeier der deutsch-französischen Forschungsstation AWIPEV in Berlin, an der ich ebenso teilnehmen konnte.
Was hat mir am besten gefallen?
Besonders gut gefallen, hat mir die gute Stimmung im Team. Obwohl nicht alle Kolleg*innen vor Ort in Bremerhaven arbeiten, hatte ich stets das Gefühl Ansprechpartner*innen zu haben. Ich habe mich von Beginn an gut aufgehoben gefühlt und wurde direkt mit in das Projekt eingebunden. Außerdem hat mir gefallen, dass ich recht eigenständig arbeiten konnte. Ich habe das Gefühl, durch mein Praktikum und auch durch den Austausch mit anderen Wissenschaftler*innen am AWI einige Erfahrungen gesammelt zu haben, die mich in meinem Studium weiterbringen.
Name: Ferdinand Altmann
Universität: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Studiengang: Bachelor Geographie
Praktikumszeitraum: 01.03.2023-31.05.2023
Warum Klimabüro?
Im Geographiestudium ist die Thematik „Mensch-Umwelt Beziehung“ mit all seinen unterschiedlichen Facetten das wichtigste Thema. Somit habe ich nach Praktika mit genau diesem Tätigkeitsbereich gesucht. Trotz des Fokus der Universität auf den süddeutschen Raum, war mir das AWI ein Begriff. Aufmerksam auf das AWI wurde ich vor allem durch Dokus auf z.B. Arte, ZDF etc. Zudem erzählte mir ein Kommilitone über sein Praktikum am AWI in einer anderen Sektion. Nach weiterer Recherche bin ich letztendlich auf das Klimabüro gestoßen bei dem mir der Fokus auf den Wissenstransfer sehr gefallen hat. Ein weiterer Punkt der mich sehr interessiert hat, war der spezielle Schwerpunkt auf die Polargebiete, da dieser im Studium sehr wenig behandelt wird.
Tätigkeiten:
Die Tätigkeiten im Klimabüro waren sehr vielseitig. Bereits in der zweiten Woche durfte ich an einer Schulveranstaltung mithelfen und Erkenntnisse im Wissenstransfer mit Schüler*innen zu gewinnen. Bereits eine Woche später konnte ich am „Nationalen Fachforum: Wasserextreme als Folge des Klimawandels“ im Klimahaus Bremerhaven im Namen des AWI/REKLIM teilnehmen. Hier lag der Fokus auf Dürren und deren Folgen für Deutschland. Im Büro hatte ich diverse Aufgaben. Dazu gehörte am Anfang des Praktikums v.a. das „klimafit“ Projekt dazu, welches auf Erwachsenenbildung zielt. Dafür habe ich viel Recherche zu regionalen Folgen des Klimawandels betrieben. Dazu kam die Umwerbung des Projekts an lokale Institutionen, Politiker*innen etc. Neben dem „klimafit“-Projekt durfte ich das EU-Projekt „Polar Panorama“ im Rahmen von „PolarRES“ weiterführen. Neben den zwei Hauptprojekten kamen einzelne kleinere Aufgaben dazu. Im Mai fuhr ich zudem mit zu einem REKLIM-Workshop zum Thema „Climate extremes and their impact on society“ nach Fulda.
Was hat mir am besten gefallen?
Mir hat vor allem die gute Atmosphäre im ganzen Team und die Arbeitsverteilung gefallen. Vom ersten Tag an wurde ich gut aufgenommen und durfte an wichtigen Aufgaben teilhaben. Dazu gehörte auch die Teilnahme an den Veranstaltungen bei denen ich helfen konnte. Dadurch konnte ich viel Erfahrung für das Studium und das spätere Berufsleben mitnehmen. Der Einblick in ein renommiertes Forschungsinstitut war ein zusätzlicher positiver Erfahrungspunkt. Ein Austausch mit anderen Forschenden war im Institut selbst aber auch im Havenhostel, in dem ich untergebracht war, möglich.
Name: Johanna Rampmeier
Universität: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Studiengang: Physik/Umweltphysik (M.Sc.)
Warum Klimabüro?
Seit ich als Kind einen Artikel über das Alfred-Wegener-Institut gelesen hatte, war ich fasziniert von Polar- und Meeresforschung und wollte das AWI irgendwann selbst kennenlernen. Durch mein Studium habe ich mich dann viel mit der wissenschaftlichen Seite der Klimaforschung beschäftigt, während ich in einem Bundestagspraktikum Einblick in die politische Arbeit bekommen habe. Um die Brücke zu schlagen und die Schnittstellenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft/Politik kennenzulernen, die ich als sehr wertvoll und spannend erachte, bin ich dann auf die Möglichkeit eines Praktikums im Klimabüro am AWI gestoßen und habe nicht lange gezögert.
Tätigkeiten:
Ich habe Einblicke erhalten in die Organisation des Klimafit VHS Kurses in Kooperation mit dem WWF und der UHH, und in die Arbeit, die hinter dem Meereisportal steckt. Außerdem war ich verantwortlich für die Weiterführung des Citizen Science Projekts Polar Panorama im Rahmen des EU-Projekts PolarRES.
Was hat mir am besten gefallen:
Der praxisnahe Einblick in den Bereich der Wissenschaftskommunikation und erste Erfahrungen im Projektmanagement in einem sehr netten und hilfsbereiten Team waren bereichernd für mich und wegweisend für meine Berufsorientierung. Persönlich hat mir auch die direkte Einbindung in die verschiedenen Projekte im Klimabüro sowie die Übertragung der Verantwortung für ein Projekt, an dem ich eigenständig arbeiten durfte, sehr gut gefallen. Zudem kam es mir entgegen, dass ich flexibel entscheiden konnte, ob ich im Büro oder im Home-Office arbeiten möchte. Danke für die tolle Möglichkeit, die spannende Arbeit am AWI auf verschiedenen Ebenen kennenzulernen!
Praktikantinnen und Praktikanten 2022
Name: Jennifer Reinfrank
Universität: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Studiengang: Polyvalenter Bachelor Germanistik 50% / Geographie 50%
Praktikumszeitraum: 08.08.22. – 30.09.22
Warum Klimabüro?
Das Alfred-Wegener-Institut ist mir schon seit den Urlauben an der Nordsee in meiner Kindheit ein Begriff. Durch mein Studium der Geographie wurde mein Interesse geweckt, die Themen Klimawandel und Meer intensiver aus der Perspektive der Forschung kennenzulernen. In diesem Zusammenhang war es für mich auch wichtig mehr über die Kommunikation und den Transfer von Wissen zwischen Forschung und Öffentlichkeit zu erfahren, mit welchem sich das Klimabüro am AWI beschäftigt.
Was hat mit besonders gefallen:
Besonders hat mir die Vielseitigkeit der Aufgaben gefallen, wie das selbstständige Erstellen von Ergebnisberichten des VHS-Kurses klimafit, Recherchearbeiten oder auch die Arbeit für meereisportal.de. Alle haben mich herzlich empfangen und hatten zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich. Außerdem hatte ich die Möglichkeit an einigen Veranstaltungen und Vorträgen teilzunehmen, wofür ich sehr dankbar bin. Zu meinen Highlights gehörten die 11. REKLIM Regionalkonferenz zum Thema „Klimawandel in Regionen: Saubere Luft – Saubere Energie“ in Karlsruhe, ein Blockseminar zum Thema „The (delayed) Antarctic climate change: Insights from atmosphere, ocean and ice from coupled system“ im Klimahaus in Bremerhaven und die Möglichkeit einen Blick ins AWI-Eislabor zu werfen.
Name: Noemi Krebs
Universität: Stiftung Universität Hildesheim
Studiengang: Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeit (M.Sc.)
Praktikumszeitraum: 14.02.2022 bis 16.05.2022
Warum Klimabüro?
Da ich in der Nähe von Bremerhaven aufgewachsen bin, war das AWI für mich lange die Forschungseinrichtung in der Umgebung. Mit dem Praktikum ist damit ein langjähriger Wunsch in Erfüllung gegangen. Der Fokus meines Studiums liegt in der Nachhaltigkeitsbildung, weil es für mich ist es ein großes Anliegen ist, verschiedene Menschen zu einem bewussteren Handeln zu inspirieren. Die größte Herausforderung ist für mich die Frage, wie eine Verhaltensänderung erzielt wird. Der niedrigschwellige Zugang und das Verständnis des Klimawandels als globale Herausforderung ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Da das Grundlagenwissen und das Problembewusstsein dafür unerlässlich ist, schätze ich die Schnittstellenaufgabe des Klimabüros zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sehr, um neue Erkenntnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Tätigkeiten
Die Aufgaben im Klimabüro waren vielfältig, aber ich war vor allem im Projekt klimafit involviert und arbeitete an einem eigenen Projekt im Bereich „Citizen Science“, welches in dem EU-Projekt PolarRES angesiedelt ist. Hierfür entwarf ich ein Projektdesign, welches zukünftig verschiedene Perspektiven der Verwundbarkeit der Polargebiete zeigen soll. Für die klimafit Challenge recherchierte ich einige Parameter und war für die Akquise von Teilnehmenden zuständig. Dadurch war ich mit den klimafit Hubs im Kontakt und lernte eine Vielzahl von Initiativen in ganz Deutschland kennen.
Was hat mir gefallen?
Besonders hat mir der wertschätzende Umgang mit allen Kolleg*innen gefallen. Ich bekam die Möglichkeit an einer Fachtagung zum Thema Wetterextreme, sowie dem klimafit Symposium in Berlin teilzunehmen, wo aktuelle Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung vorgestellt wurden. Außerdem wurde ich zu dem REKLIM Workshop eingeladen. Insgesamt bekam ich einen weitreichenden Einblick der wissenschaftlichen Perspektive und Forschungsarbeit, sowie der journalistischen Tätigkeit und Projektarbeit im Bereich der Wissensvermittlung. In diesem Sinne bedanke ich mich bei dem ganzen Team des Klimabüros für diese Möglichkeit!
Name: Simon Happ
Universität: Universität Bonn
Studiengang: M.Sc. Geographie
Praktikumszeitraum: 13.06.2022 – 31.08.2022
Warum Klimabüro?
Im Rahmen meines Geographiestudiums setze ich mich immer wieder mit dem Klimawandel und dessen Folgen auseinander. Daher lag ein Praktikum in diesem Bereich nahe. Nach kurzer Recherche, wo ein solches Praktikum überhaupt absolviert werden könnte, fiel mein Blick auf das Klimabüro des AWI. Dass das Klimabüro dabei einen besonderen Fokus auf den Wissenstransfer und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft legt, finde ich sehr interessant und das war auch einer der ausschlaggebenden Punkte, mein Praktikum im Klimabüro des AWI absolvieren zu wollen. Abgesehen davon war ich neugierig, wie der Arbeitsalltag in einer renommierten Forschungseinrichtung wie dem AWI aussieht.
Meine Tätigkeiten
Während meines Praktikums arbeitete ich hauptsächlich an drei verschiedenen Projekten. Für klimafit habe ich größtenteils statistische Daten ausgewertet und einen Evaluationsbericht geschrieben. Außerdem war ich im Rahmen des Webrelaunchs von meereisportal.de tätig und erledigte verschiedene Aufgaben für das Portal. Diese reichten von der Übersetzung wissenschaftlicher Texte und deren Veröffentlichung auf der Website bis zur Strukturierung von Website-Inhalten. Bei dem dritten Projekt handelte es sich um das EU-Projekt PolarRES. Hier war ich in einer Unteraufgabe im Bereich Citizen Science aktiv, an der ich eigenständig und kreativ arbeiten konnte.
Was hat mit besonders gefallen?
Besonders gut gefallen hat mir die Vielseitigkeit der mir zugeteilten Aufgaben und der Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen. Bei Fragen hatte ich immer einen Ansprechpartner bzw. eine Ansprechpartnerin, auch wenn der Kontakt ab und zu nur online stattfand. Allgemein fand ich es schön, dass ich als Praktikant in vieles eingebunden wurde, so wurde mir bspw. auch während meiner Arbeitszeit die Möglichkeit gegeben, mir verschiedene Vorträge anzuhören. Im Anschluss an mein Praktikum wurde ich außerdem zu einer Konferenz des PolarRES-Projekts nach Bergen eingeladen, was mir u.a. spannende Einblicke in die anderen Bereiche und Arbeitspakete des Projekts ermöglichte.
Praktikantinnen und Praktikanten 2021
Name: Leonhard Günther
Universität: Christian-Albrechts-Universität Kiel
Studiengang: Master Marine Geosciences
Praktikumszeitraum: 1. September- 30. November 2021
Warum Klimabüro?
In meinem Studium der marinen Geowissenschaften habe ich mich fast durchgehend mit dem aktuellen Forschungsstand des Klimawandels beschäftigt. Da ich in Kiel aufgewachsen bin und dort sowohl meinen Bachelor und auch aktuell meinen Master absolviere, war das Thema Meer und Forschung in meinem Alltag verankert. Dadurch konnte ich mir einen sehr guten Überblick über die aktuellen Probleme des Klimawandels und aber auch über die zahlreichen Möglichkeiten der Meeresforschung verschaffen. Ich habe mich um ein Praktikum am AWI in Bremerhaven beworben, da ich mich mit der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Klimawandel beschäftigen wollte. Es ist eine wichtige Aufgabe, die von den Wissenschatler:innen erbrachten Leistungen und Ergebnisse der allgemeinen Bevölkerung in verständlichen Worten zur Verfügung zu stellen. Die Zusammenarbeit von der Wissenschaft und der restlichen Bevölkerung ist somit sehr wichtig und sollte weiter ausgebaut werden. Das Praktikum im Klimabüro ist also für jede Person empfehlenswert, die einen neuen Blickwinkel auf die aktuellen Themen der Meeresforschung bzw. des regionalen Klimawandels bekommen wollen.
Was mir besonders gefallen hat:
Trotz der aktuellen Corona-Pandemie war das Praktikum sehr vielseitig und kreativ. Ich habe in verschiedenen Projekten mitgearbeitet und es gab jeden Tag etwas Neues zu lernen. Die Kolleginnen und Kollegen am Institut sind zudem sehr hilfsbereit und freundlich, wenn man mit einer Aufgabe nicht weiterkommt. Besonders interessant waren die vielen Workshops, die vom Klimabüro organisiert werden. Der diesjährige Workshop „Gateway to the Arctic VIII“ fand in Potsdam statt und hat mir viele Möglichkeiten geboten, mich mit anderen Menschen zu vernetzen und neue spannende Themen kennen zu lernen. Der Wissensaustausch steht dabei im Mittelpunkt des Praktikums und führt dazu, dass die kommunikativen und kreativen Fähigkeiten gefördert werden. Wenn man sich für die beschriebenen Themen interessiert, ist das Klimabüro definitiv die richtige Anlaufstelle.
Zum Schluss noch ein kleiner Tipp: Man sollte beim Verzehr des Mittagessens an der frischen Luft darauf achten, dass keine Möwen in der Nähe sind (ich spreche da aus Erfahrung).
Name: Lea Nullmeyer
Universität: Universität Bremen
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: Juli bis September 2021
Warum Klimabüro?
Während meines Studiums stellte sich schnell heraus, dass mein größtes Interesse in dem Bereich der physischen Geographie liegt. Mit der Belegung einiger Wahlpflichtmodule an meiner Universität konnte ich einige neue Kenntnisse zu dem Thema Klima, Klimawandel aber auch Paläoklimatologie sammeln, wollte diese aber gerne innerhalb eines Praktikums vertiefen. Schon vor Beginn meines Studiums war mir das Alfred-Wegener-Institut als Forschungsinstitution bekannt und daher meine erste Adresse während meiner Praktikumsuche.
Hierbei hat mich besonders die Schnittstelle zwischen der Forschung und der Gesellschaft interessiert, da dieser Transfer in meinem derzeitigen Studium noch keine große Rolle gespielt hat.
Meine Tätigkeiten
Während meines Praktikums beschäftigte ich mich unterschiedlichen Tätigkeiten. Hauptsächlich beschäftigte ich mich mit dem Hauptprojekt klimafit und dessen Auswertung und Schreiben eines Evaluationsberichtes. Primär umfasste dies, das Verfassen des Berichtes aber auch Teile der statistischen Auswertung der Daten und Datenaufbereitung. Des Weiteren bestand ein großer Teil meiner Tätigkeit darin, englische wissenschaftliche Publikationen für die Allgemeinheit einfacher zugänglich zu machen. Hierbei arbeitete ich hauptsächlich an Übersetzungen der Publikationen, welche später dann auf meereisportal.de veröffentlicht wurden. Auch die Beantwortung von Bürgeranfragen über verschiedene Themen gehörten mit zu meinen Aufgaben.
Was hat mir gefallen?
Besonders gut hat mir das freundliche und hilfsbereite Team des Klimabüros gefallen. Auch das Vertrauen, welches einem als Praktikant entgegengebracht wird, empfand ich als äußert positiv. Das selbstständige Arbeiten an eigenständigen Projekten hat mir persönlich besonders gut gefallen. Aber auch der Austausch zwischen den Kolleg:innen verfolgte ich mit besonderem Interesse. Zusätzlich empfand ich die Vorträge einiger Wissenschaftler:innen über ihre neusten Forschungsergebnisse der MOSAiC – Expedition als besonders spannend und brachte einige Einblicke in den Alltag eines Wissenschaftlers. Positiv ist zudem noch hervorzuheben, dass ich flexibel entscheiden konnte, ob ich vor Ort am Institut oder aus dem Homeoffice arbeitete.
Name: Svenja Wähling
Universität: Universität Osnabrück
Praktikumszeitraum: Januar – März 2021
Warum Klimabüro?
Nach der Abgabe meiner Bachelorarbeit wollte ich mir zum Überbrücken der Zeit bis zum Beginn des Masters ein Praktikum suchen. Da der Schwerpunkt in meinem Studium auf der physischen Geographie lag und mein Interesse an klimatologischen Fragestellungen sehr hoch ist, bot sich ein Praktikum mit Klimabezug an. Durch die Polarstern-Expedition (MOSAiC) wurde ich dann auf das AWI und das Klimabüro aufmerksam. Da im Rahmen meines Studiums keine Anknüpfungspunkte zum Wissenstransfer existierten, interessierte mich insbesondere die Schnittstellenarbeit des Klimabüros zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Tätigkeiten
Mein Tätigkeitsbereich umfasste neben einem Hauptprojekt viele verschiedene Aufgaben. Primär beschäftigte ich mich mit der Auswertung einer langjährigen Nutzerumfrage der Webplattform „meereisportal.de“. In dessen Rahmen wertete ich zunächst die Onlinebefragungen in Excel aus und beteiligte mich an der Verfassung einer wissenschaftlichen Publikation zu dem Thema. Ein Großteil meiner Arbeit bestand aus der Recherche von passender Literatur und der Formulierung eines ersten Entwurfs. Daneben wurde ich in die Projektarbeit von klimafit einbezogen und recherchierte z.B. Klimakonzepte der teilnehmenden Standorte, beteiligte mich an einem Bufdi-Workshop oder half bei der Formatierung des Kurskonzeptes. Weitere Aufgaben waren die Beantwortung von Öffentlichkeitsanfragen oder die Übersetzung von wissenschaftlichen Texten.
Was hat mir gefallen?
Insbesondere gut hat mir der hilfsbereite und freundliche Umgang untereinander gefallen. Auch wenn -Corona geschuldet- der Großteil der Kommunikation online stattgefunden hat, habe ich mich stets gut betreut gefühlt. Zusätzlich als sehr positiv empfand ich das entgegengesetzte Vertrauen der Arbeitskollegen, sodass man nach selbstständig erledigten Aufgaben stets hilfreiches Feedback erhalten hat. Für mich war außerdem toll, dass ich mir flexibel einteilen konnte, wann ich aus dem Homeoffice oder am Institut vor Ort arbeite.
Praktikantinnen und Praktikanten 2020
Name: Anna Schultze
Universität: Universität Bremen
Praktikumszeitraum: Januar / Februar 2020
Ich habe meinen Schwerpunkt während meines Studiums auf den Bereich der physischen Geographie gesetzt, da ich unter anderem ein großes Interesse an der Entwicklung des Klimas habe, daher war mir das AWI auch schon lange bekannt. Auf der Suche nach einem möglichen Praktikumsplatz bin ich auf das Klimabüro gestoßen. Da im Rahmen meines Studiums der Wissenstransfer bisher keine Rolle spielte, hat es mich sehr interessiert wie die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Forschung und Gesellschaft abläuft.
Besonders an meinem Praktikum im Klimabüro hat mir Umgang untereinander gefallen, wodurch ich mich stets sehr wohl gefühlt habe. Alle Mitarbeiter sind super freundlich und empfangen einen mit offenen Armen. Ich wurde in alles so gut es ging mit einbezogen und konnte so viele neue Eindrücke sammeln. Meine Aufgaben variierten und waren sehr abwechslungsreich. Sie lagen zwischen Recherchearbeiten, über eigene Projekte wie die Mitarbeit bei der Erstellung eines Factsheets zu Auswertungen von Fragebögen, so dass einem nie langweilig werden konnte. Mein persönliches Highlight war, dass ich am „Gateway to the Arctic VII“ Workshop auf den Färöer-Inseln teilnehmen konnte. Insgesamt bin ich sehr glücklich gewesen und kann das Klimabüro als Praktikumsstelle nur weiterempfehlen! Ein Dankeschön an alle, die meine Zeit am AWI so schön und aufregend gemacht haben.
Name: Kai Nierula
Universität: Universität Hamburg
Studiengang: B.Sc. Geophysik/Ozeanographie
Praktikumszeitraum: 31.09. - 20.12.2019
Warum Klimabüro?
Nach Abschluss meines Bachelorstudiums machte ich zur Orientierung während eines Gap Years bis zum Masterstudium mehrere Praktika. Das Klimabüro war dabei mein erster „Stopp“, da ich mich sehr für den Klimawandel als interdisziplinäres Problem interessiere. Das Klimabüro wählte ich, da es mich reizte zu erfahren, wie wissenschaftliche Erkenntnisse an die Öffentlichkeit weitergegeben werden.
Was habe ich gemacht?
Schon die Woche vor meinem Praktikum durfte ich, auf meinen Wunsch hin, das REKLIM-Team bei der internationale REKLIM Konferenz in Berlin begleiten. Dies gab mir einen sehr spannenden Einblick in die Forschungsgemeinde.
Zurück beim AWI beschäftigte ich mich hauptsächlich mit drei Dingen: Ich half bei der Vorbereitung des VHS-Kurses „klimafit“, bereitete Daten in Excel auf und beantwortete Anfragen zu den Themen Klimawandel, Polargebiete und Ozeane. Kleinere Aufgaben waren zum Beispiel das Verschicken von Broschüren wie dem REKLIM-Magazin, das Schreiben von Artikeln für die Website „meereisportal.de“, das Erstellen einer Abbildung in Matlab, sowie das Korrekturlesen von Texten, welche auch auf meereisportal.de veröffentlicht werden sollten.
Was mir besonders gefallen hat:
Ab dem ersten Tag habe ich mich in dem Team und beim AWI wohl gefühlt. Die Arbeitsatmosphäre ist ausgezeichnet. Man darf seine Ideen und Meinungen einbringen und bei Fragen wird sich Zeit genommen diese zu klären. Die Arbeit ist abwechslungsreich und beinhaltet mehrere Themenbereiche. Ich durfte sehr selbstständig arbeiten und meine Zeit einteilen. Zudem wurde ich zu der REKLIM-Konferenz nach Berlin eingeladen und zu einem Workshop mit nach Hamburg genommen.
Name: Piotr Gorszewski
Universität: Universität Bremen
Praktikumszeitraum: März-Mai 2020
Ich habe bei meinem Studium der Politikwissenschaft inhaltliche Schwerpunkte bei der internationalen Politik und dem internationalen Recht gesetzt und wollte meine Abschlussarbeit über die Polarregion als Arena der internationalen Beziehungen schreiben. Ich war auf die Idee gekommen, die Abschlussarbeit mit einem Praktikum inhaltlich zu verknüpfen. Somit war meine Suche nach einem Praktikumsplatz bei AWI am Ziel angelangt. Meine Hauptaufgabe während des Praktikums bestand darin, ein Datenblatt über wichtige politisch-rechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Nord-und Südpolargebiet zu erstellen. Ich wurde darüber hinaus in verschiedene Bereiche des Instituts eingebunden und habe dadurch wertvolle Erfahrungen über verschiedene Arbeitsabläufe gewonnen. Beispielsweise wurde ich mit der Literaturauswertung der Zeitungsartikel über den #klimafit VHS Kurs beauftragt und konnte dabei meine theoretischen Kenntnisse über qualitative Inhaltsanalyse in der Praxis umsetzen.
Besonders gut hat mir der sehr angenehme und kollegiale Umgang zwischen den Arbeitskollegen am AWI gefallen. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und haben mich stets bei der Arbeit unterstützt. Ich denke, dass AWI für junge Menschen ein sehr guter Ort ist, um wertvolle Arbeitserfahrungen zu sammeln. Deshalb kann ich AWI uneingeschränkt als richtigen Ort für ein bereicherndes Praktikum weiterempfehlen.
Name: Yannick Reinhardt
Universität: Georg-August Universität Göttingen
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: 27.04.2020 – 19.06.2020
Warum AWI/Klimabüro?
Das AWI als solches begegnete mir im Rahmen meines Studiums bei wissenschaftlichen Aufgaben oder Projekten in Form einer besonderes informativen und qualitativ hochwertigen Recherchequelle immer wieder. Dadurch hatte ich schon mehrere Jahre einen gewissen Bezug zu dem Institut und nahm dieses als hochkompetente und eine der führenden Adressen in Polar- und Meeresforschung wahr. Das Klimabüro speziell erschien mir dann als eine besondere interessante Abteilung, da im Bereich meines, in erster Linie auf physische Geographie bezogenes Studium, wenig bis gar nichts über den Transfer der gesammelten Forschungsergebnisse in die Gesellschaft gelehrt wurde. So bot sich mir beim Klimabüro, welches genau diese Schnittstelle zwischen Forschung und Gesellschaft bildet, die Möglichkeit in dieses Themenfeld einen genaueren Einblick zu bekommen.
Tätigkeiten
Mein Tätigkeitsbereich umfasste neben einer Hauptarbeit viele verschiedene Nebenaufgaben. Primär befasste ich mich mit der Auswertung eines von Klimabüro entworfenen Projektes über die Einschätzung und Wahrnehmung des regionalen und nationalen Klimawandels. In dessen Rahmen wertete ich die Fragebögen der dazu stattgefundenen Kurse in Excel aus und fertigte über diese Ergebnisberichte an. Nebenbei erledigte ich Übersetzungs- und Recherchearbeiten und führte sonstige anfallende Aufgaben aus. Hinzu kamen verschiedene Videokonferenzen mit beispielsweise dem WWF, wodurch man weitere Einblicke in verschiedene Arbeitsabläufe und Prozesse eines Unternehmens bekommen konnte.
Was hat mir gefallen?
Vor allem gefallen haben mir die freundlichen Kollegen und der Umgang miteinander. Trotz des durch Corona beschränkten Kontakts auf Videokonferenzen mit den meisten Kollegen, war der tägliche Austausch und die Gespräche mit diesen definitiv ein Highlight meines Praktikums und vermutlich nicht alltäglich für ein Institut derartiger Reichweite. Zusätzlich als sehr positiv empfand ich das entgegengebrachte Vertrauen der Arbeitskollegen. Ich bekam nach einer guten Einweisung die Möglichkeit des selbstständigen Arbeitens und die Ergebnisse, die ich dabei erzielte, wurden verwertet und für weiterführende Tätigkeiten genutzt. Fußballfans kommen zudem in den Genuss hochwertiger und komplexer Spieltagsanalysen.
Name: Anabel Küst
Universität: Leuphana Universität Lüneburg
Studiengang: Environmental and Sustainability Studies (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: Juni bis September 2020
Warum Klimabüro?
In meinem Studium setze ich mich intensiv mit Themen wie dem Klimawandel auseinander und interessiere mich besonders für die Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation im Kontext der nachhaltigen Entwicklung. Das AWI und seine Arbeit begegnete mir immer wieder und das Klimabüro als Schnittstelle zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren praktischer Umsetzung hat mich sofort angesprochen. Besonders das klimafit-Projekt, welches den Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Ausbildung von Multiplikatoren im kommunalen Klimaschutz fördert, ist mir sogleich ans Herz gewachsen. Dementsprechend groß war die Freude, als Praktikantin Teil des Klimabüros sein zu dürfen.
Meine Aufgaben:
Mein Tätigkeitsbereich war sehr vielseitig und ich konnte eigenverantwortlich wichtige Arbeitspakete des Klimabüros übernehmen. Primär habe ich mich mit der Evaluation des VHS-Kurses klimafit beschäftigt. Dabei bereitete ich Befragungen mithilfe eines Umfragetools digital auf, analysierte die zu Evaluationszwecken gesammelten Daten in Excel und fertigte darüber selbstständig Ergebnisberichte an. Ich unterstützte auch die Öffentlichkeitsarbeit des Klimabüros, übernahm Recherchearbeiten und beantwortete Anfragen zu klimarelevanten Themen. Hinzu kam der Einblick in die Zusammenarbeit mit externen Projektpartnern und die Mithilfe bei verschiedenen kleineren Aufgaben, die gerade anfielen, wie z.B. der Übersetzung von Artikeln zur Veröffentlichung auf „meereisportal.de“ u.v.m.
Was mir besonders gefallen hat:
Neben der spannenden Einsicht in die abwechslungsreiche Arbeit des Klimabüros haben mir auch die kollegiale Arbeitsatmosphäre und die fröhliche, hilfsbereite und wertschätzende Stimmung besonders gefallen. Trotz des durch Corona teils eingeschränkten persönlichen Kontakts habe ich mich im Team vom ersten Tag an wohl gefühlt, wurde sehr herzlich aufgenommen und sofort in verschiedene laufende Projekte mit einbezogen. Praktisch täglich verabredeten wir uns zu gemeinsamen Videokonferenzen, sodass man immer in sehr engem Austausch untereinander stand. Auch die Chance, bereits als Praktikant sehr eigenständig an Projekten zu arbeiten, und das dabei stets entgegengebrachte Vertrauen empfand ich als sehr positiv.
Ich kann das Klimabüro als Praktikumsstelle nur empfehlen und möchte mich an dieser Stelle nochmals herzlichst bei Euch bedanken. Die schöne Zeit ist geradezu verflogen und ich bin froh, noch über mein Praktikum hinaus in diesem tollen Team mitarbeiten zu dürfen.
Praktikantinnen und Praktikanten 2019
Name: Tatjana Schröder
Universität: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Studiengang: B.A mit den Fächern Geographie und Philosophie
Praktikumszeitraum: 7.01.-31.03.2019
Warum Klimabüro? Ich hatte nach einem Praktikum zur Berufsorientierung gesucht, welches sich u.a. mit dem Bereich Klima und Klimawandel beschäftigen sollte. Diese Thematik war im Rahmen meines Geographiestudiums angesprochen worden und hat bei mir ein großes Interesse entfacht. Dieses wurde u.a. durch das Lesen von Publikationen, wie dem IPCC-Bericht zur 1,5°C Grenze, welcher im letzten Jahr veröffentlicht wurde, verstärkt. Bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz bin ich dann auf das Klimabüro aufmerksam geworden. Das AWI und seine Arbeit war mir bereits vorher durch Recherchearbeiten im Studium ein Begriff gewesen. Das Klimabüro hat mich als mögliche Stelle angesprochen, da hier Forschung und Öffentlichkeitsarbeit sehr nahe beieinanderliegen und man damit die Chance hat, in beide Bereiche einen Einblick zu erhalten. Diese Schnittstelle erschien mir als außergewöhnliche Möglichkeit mit der Forschung in Berührung zu kommen und dabei zu helfen, diese zugleich nach außen hin vermitteln zu können.
Was mir besonders gefallen hat: Im Klimabüro hat mir besonders der Umgang mit einem breiten Themenfeld gefallen. Auf diese Weise gab es immer mal wieder etwas Neues zu tun, sei das anhand der Beantwortung von Anfragen über meereisportal.de oder Recherchearbeiten. Ich habe mir viele spannende Vorträge anhören können und damit ein Bild von verschiedenen Bereichen der Klima- und Meereisforschung bekommen. Zudem konnte ich gelernte Aspekte aus meinem Studium anwenden, so z.B. beim Auswerten und Zusammenführen von Statistiken. Ein Highlight war es, die Organisation des „Gateway to the Arctic“- Workshops VI in seiner Ausrichtung und Erarbeitung mit begleiten zu dürfen. Außerdem konnte ich mit einem sehr lieben Team zusammenarbeiten, das auch in stressigen Momenten stets eine gute Arbeitsatmosphäre bewahrt hat. An dieser Stelle ganz lieben Dank an euch für die schöne Zeit am AWI und in Bremerhaven.
Name: Linus Peterson
(Uni/ Stellung: FÖJler bei HIGHSEA am AWI)
(Studiengang: -)
Praktikumszeitraum: 29.7.-14.08.2019
Warum Klimabüro?
In meinem freiwilligen ökologischen Jahr habe ich ein Jahr lang im Schulprogramm HIGHSEA am AWI gearbeitet. Im Zuge dessen wollte ich gerne die Möglichkeit nutzen, weitere Bereiche des Instituts kennenzulernen. Das Klimabüro bot mir eine spannende Mischung aus interdisziplinären Zugängen zum Thema Klimawandel, wie ich sie beim "Gateway to Artic Workshop" im Frühjahr 2019 in Bremerhaven kennengelernt hatte, und der Vermittlung von naturwissenschaftlichem Wissen in die Gesellschaft. Während meines Praktikums habe ich CO2 Bilanzen für den VHS Kurs klimafit berechnet und habe mögliche Einsparungen anhand von Beispielen veranschaulicht. Außerdem habe ich für den Klimastadttag in Bremerhaven Schauexperimente vorbereitet und am Klimastadttag den Stand des AWI/des Klimabüros mitbetreut.
Was mir besonders gut gefallen hat:
Während meiner Zeit im Klimabüro hatte ich trotz des kurzen Praktikumszeitraums die Möglichkeit, mich selbst in die Thematik CO2 Bilanzen einarbeiten zu können. Gerade wegen seines Alltagsbezuges und seiner Aktualität hat mir die Arbeit viel Freude bereitet.
Besonders gut gefallen hat mir außerdem die sehr wertschätzend angenehme und unkomplizierte Stimmung im Team. So habe ich mich von Anfang an bei euch gut eingebunden und wohl gefühlt. Vielen Dank für die schöne Zeit bei Euch!
Warum Klimabüro?
Schon lange hatte ich den Wunsch vor dem Beginn meines Masters ein weiteres Praktikum im Klimabereich anzustreben. Da mich die polare Zone ganz besonders interessiert, stieß ich bei meinen Recherchen nach einer geeigneten Praktikumsstelle auf das AWI. Ein Praktikum im Klimabüro erschien mir ideal, um einerseits einen kleinen Einblick in die Forschungsarbeit des AWI zu bekommen und andererseits erste Erfahrungen im Bereich des Wissenstransfers zu sammeln. Die Weitergabe der neuesten Forschungserkenntnisse an die Öffentlichkeit erachte ich als sehr wichtig und unverzichtbar für die Transformation hin zu einer aufgeklärten und umweltbewusst agierenden Gesellschaft. Genau diesen Dialog zwischen Forschung und Gesellschaft möchte das Klimabüro mit seinen Projekten fördern.
Was mir besonders gefallen hat:
Während meines dreimonatigen Praktikums hat mir besonders die Arbeitsatmosphäre am AWI und insbesondere im Klimabüro gefallen. Die Arbeitsatmosphäre ist freundlich und sämtliche Kolleg*innen waren stets hilfsbereit und standen mir mit Rat und Tat zur Seite, sodass ich mich willkommen und sehr wohl gefühlt habe. Während meines Praktikums unterstützte ich unter anderem das Team von meereisportal.de und „klimafit“ bei ihrer Arbeit und half, die internationale REKLIM Konferenz in Berlin zum Thema regionale Klimaänderungen vorzubereiten. Neben Aufgaben im Bereich des Wissenstransfers durfte ich außerdem ein Projekt im Bereich der Klimamodelldatenanalyse übernehmen, was mir große Freude bereitet hat und durch welches ich sehr viel gelernt habe. Viele weitere interessante Einblicke erhielt ich durch die Teilnahme an Seminaren und Workshops im Bereich der Klima- und Polarforschung. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme an der internationalen REKLIM Konferenz. Insgesamt hatte ich eine fantastische Zeit am AWI in Bremerhaven und kann ein Praktikum im Klimabüro definitiv weiterempfehlen.
Name:
Kevin Haupt
Universität:
Georg-August-Universität Göttingen
Studiengang:
Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum:
12.08.2019 – 20.09.2019 (6 Wochen)
Warum Klimabüro?
Die Gründe meiner Bewerbung im Klimabüro lassen sich in persönliche sowie fachliche Motivation unterteilen. Persönlich bin ich in Bremerhaven aufgewachsen, habe in der Stadt meine Allgemeine Hochschulreife erlangt und kenne seit Jugendtagen den Stellenwert der Forschungsinstitution für die Stadt Bremerhaven und das Bundesland Bremen. Somit war das Alfred-Wegener-Institut seit jeher eine Wunschadresse meinerseits, die ich gerne näher kennenlernen wollte.
Im Rahmen meines Bachelorstudiengangs Geographie war ich auf der Suche nach einer für meine Interessen geeignete Praktikumsstelle. Neben den vielseitigen Forschungsfeldern des Instituts, manifestierte sich sehr schnell der Gedanke mich im Klimabüro zu bewerben. Ausschlaggebend hierbei war für mich die Wichtigkeit des Wissenstransfer von der Forschung in die Gesellschaft. Insbesondere habe ich durch die gegenwärtige Fridays for Future gemerkt, dass grundlegende Forschungserkenntnisse nicht beim Querschnitt der Gesellschaft ankommen. Das Klimabüro nimmt in Bezugnahme auf vorher genanntes in vielen Ebenen eine Vorreiterrolle ein und dieses wollte ich näher kennenlernen.
Was hat mir besonders gut gefallen?
In erster Linie hat mir gefallen, dass ich frühzeitig eigenständige Projekte zugewiesen bekommen habe sowie selbstständig ein Projekt mitorganisieren zu können. (Übernachtungsaktion für Schüler/innen im Klimahaus Bremerhaven). Besonders erwähnenswert sind die kollegiale Arbeitsatmosphäre sowie die positive Grundstimmung im Büro. Ein Highlight für mich war es nach Ende der offiziellen Praktikumszeit mit nach Berlin zu der 2. Internationalen REKLIM Wissenschaftskonferenz mitreisen zu dürfen und als unterstützende Kraft teilnehmen zu dürfen. Das zweite Highlight war die Möglichkeit, meine Bachelorarbeit in Kooperation mit dem Klimabüro schreiben zu können.
Danke für die angenehme, schöne und mehrwertbringende Zeit im Klimabüro an alle Beteiligten!
Praktikantinnen und Praktikanten 2018
Name: Felix Sprenger
Universität: Ruhr-Universität Bochum
Studiengang: Geographie (M.Sc.) mit Vertiefungsrichtung Stadt- und Landschaftsökologie
Praktikumszeitraum: 08.04.18-15.06.18 (zehn Wochen)
Warum Klimabüro? Während ich in meinem Geographiestudium den Schwerpunkt auf den Klimawandel, dessen Folgen und möglichen Anpassungsmaßnahmen gelegt habe, bin ich bei meiner Suche nach einer thematisch passenden Praktikumsstelle auf das Klimabüro und dessen aktuell laufendem Klimafit-Projekt gestoßen. Das Klimabüro, aber vor allem das Klimafit-Projekt, als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft weckte Begeisterung und erschien mir als optimale Praktikumsstelle. Denn der Wissenstransfer zwischen der Wissenschaft und Gesellschaft sowie die Sensibilisierung der Gesellschaft für das Thema Klimawandel sind in meinen Augen unumgängliche Prozesse, die schnellstmöglich stattfinden müssen, um den nicht mehr aufzuhaltenden Folgen des Klimawandels entgegen wirken zu können.
Was mir besonders gefallen hat: Besonders gefallen hat mir neben der Vielseitigkeit der Aufgaben und den vielen Dienstreisen vor allem die äußerst offene und freundliche Atmosphäre im Klimabüro. Das mehr als freundliche Miteinander habe ich sehr geschätzt und als angenehm empfunden. Alle waren stets bemüht, mir die vielen Tätigkeitsbereiche des Klimabüros und des AWI zu zeigen und alle sorgten für eine tolle Zusammenarbeit. Ebenfalls besonders gefallen, hat mir die Arbeit in dem Klimafit-Projekt. Ich konnte Einblicke in das Projekt bekommen, durfte die Projektpartner persönlich und durch Telefonkonferenzen kennen lernen und habe vieles dazugelernt. Doch auch andere Aufgaben, wie Recherchearbeit oder die Aufbereitung von Fachtexten, haben Spaß gemacht und gaben einen tollen Einblick in die Arbeit des Alfred-Wegener-Instituts. Zudem durfte ich an verschiedenen Dienstreisen teilnehmen wie beispielsweise an dem 8. REKLIM-Workshop in Boppard oder einer Dienstreise zum WWF nach Berlin. Es war eine sehr lehrreiche und schöne Zeit im Klimabüro, die ich dank meiner Kollegen hatte und die ich so schnell nicht vergessen werde. Danke an das Team des Klimabüros!
Name: Katharina Heinrich
Universität: University of Akureyri
Studiengang: Polar Law and West Nordic Studies (M.A.)
Praktikumszeitraum: Mai-Juli 2018
Warum Klimabüro?
Schon lange verfolge ich die Aktivitäten des AWI mit großem Interesse und schon lange strebte ich an, ein Teil des AWI zu werden. Der Fokus meines Studiums liegt auf den rechtlichen Begebenheiten in den Polarregionen sowie dessen Bewohnern. Dazu gehören auch die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels. Der ausschlaggebende Faktor, mich um ein Praktikum im Klimabüro des AWI zu bewerben, war der damit einhergehende, unmittelbare Einblick in die regionalen Folgen des Klimawandels sowie die regionalen Anpassungsstrategien in Deutschland. Zudem sehe ich den Wissenstransfer zu den Kommunen hinsichtlich der Folgen des Klimawandels als eine enorm wichtige Rolle, um die Wichtigkeit des Themas hervorzuheben und damit interessierte Bürger*innen zu informieren.
Was mir besonders gefallen hat:
Während meines Praktikums genoss ich, neben einer zu jeder Zeit guten Betreuung, eine Vielzahl spannender Möglichkeiten, die mir offenlagen. Zum einen erhielt ich einen direkten Einblick in verschiedene Projekte des Klimabüros und des AWI. Zum anderen bot sich mir eine Variation an Veranstaltungen wie zum Beispiel dem Schüler-Klimagipfel in Lübbecke oder dem Stakeholder –Workshop des klimafit-Projektes des REKLIM-Verbundes und des WWF, die mir besonders gut gefallen haben.
Name: Elisa Pohl
Universität: Ludwig-Maximilians-Universität München
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: Oktober bis Dezember 2018
Warum Klimabüro?
Im Klimabüro werden die Forschungen des AWIs und die spannenden Themen unseres Klimasystems übersetzt und der Bevölkerung nähergebracht. Meines Erachtens ist das eine sehr wichtige Arbeit und Teil der Wissenschaft. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Forschenden können fundierte und unverfälschte Daten genutzt und vermittelt werden. Als angehende Geographin möchte ich an eben dieser Schnittstelle, zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, tätig werden, da sowohl die Bereiche der physischen sowie auch der Anthropogeographie von Bedeutung sind.
Was mir besonders gefallen hat:
Besonders gefallen hat mir, dass trotz einer arbeitsreichen Vorweihnachtszeit eine gute Stimmung im Team bewahrt wurde. Vom ersten Tag an wurde ich sehr herzlich aufgenommen und schnell in die laufenden Projekte miteingebunden. Während meiner Zeit als Praktikantin habe ich viele verschiedene Aufgaben und bei Fragen und Problemen immer Unterstützung bekommen. Außerdem konnte ich an Außenterminen teilnehmen und unter anderem das 2nd Arctic Ministerial in Berlin miterleben. Ich habe sehr viel über die Polargebiete und die Arbeit des AWIs als Institut gelernt und bin froh über die neuen Erkenntnisse und Eindrücke.
Praktikantinnen und Praktikanten 2017
Name: Birger Machnicki
Universität: Christian-Albrechts-Universität Kiel
Studiengang: Umweltgeographie und –management
Praktikumszeitraum: März/ April 2017
Warum Klimabüro? Einer meiner Schwerpunkte in meinem Geographiestudium liegt auf dem Gebiet des Klimawandels und dessen regionaler Folgen. Da ich ursprünglich ohnehin aus der Region Bremerhaven komme, bestand schon länger ein Interesse an einem Einblick in das örtliche AWI. Außerdem empfinde ich es als unerlässlich, dass wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse der Öffentlichkeit näher gebracht und verständlich erklärt werden und somit war das Klimabüro, welches diese Aufgabe übernimmt, der richtige Anlaufpunkt.
Was mir besonders gefallen hat: Das Praktikum war sehr vielseitig; ich wurde in diverse Projekte und Aufgaben involviert. Gefallen hat mir auch die Freundlichkeit und Offenheit nicht nur der direkt mit mir arbeitenden Kolleginnen und Kollegen, sondern im gesamten Institut. Zudem konnte ich neben den Arbeiten vor Ort auch an verschiedenen Veranstaltungen des AWI teilnehmen, wie z.B. die Open-Ship-Tage auf der „Polarstern“ oder dem REKLIM-Workshop am Fleesensee und dem damit verbundenen Wissensaustausch unterschiedlicher Helmholtz-Forschungszentren.
Name: Franziska Kuhlmann
Universität: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Studiengang: Geographie und Anglistik/Amerikanistik
Praktikumszeitraum: Oktober 2016 - Februar 2017
Warum Klimabüro?
Das Klimabüro bot vielfältige Möglichkeiten meine Interessen und Kenntnisse aus der bisherigen Studienzeit zu vertiefen und Neue dazuzugewinnen. Während des Studiums beschäftigte ich mich besonders mit dem Klimawandel, seinen Folgen und den damit verbundenen sozialen und politischen Herausforderungen. Durch das Praktikum erhoffte ich mir Einblicke in die aktuelle Forschung des AWI und in interessante Projekte zur praktischen Umsetzung und Gestaltung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Was mir besonders gefallen hat:
Während der fünf Monate haben mir besonders die Vielseitigkeit der Projekte und Aufgaben sowie die tolle Zusammenarbeit im Klimabüro gefallen. Es bereitete mir große Freude die verschiedenen Projekte durch selbstständiges Arbeiten, die richtige Unterstützung und eigene Ideen mitzugestalten und dafür viel unterwegs zu sein. So ging es u.a. für das Ferienprogramm „WaterXperience“ nach Helgoland, für diverse Treffen und Veranstaltungen des MZE nach Hamburg und für den Workshop „Gateway to the Arctic“ nach Potsdam. Darüber hinaus hatte ich die Möglichkeit an vielen interessanten Vorträgen des AWI teilzunehmen. Es war eine sehr schöne und lehrreiche Zeit, in der ich nicht nur viele neue Erfahrungen sammelte, sondern auch Freundschaften im Klimabüro und darüber hinaus schloss.
Name: Katrin Wagner
Universität: Universität Bremen
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: August bis Oktober 2017
Warum Klimabüro? Ich habe im Laufe meines Studiums Einblicke in sehr verschiedene Themengebiete der Geographie bekommen. Eines der Themen, die mir am meisten am Herzen liegen, ist der Klimawandel mit seinen Ursachen und Folgen. Darüber hinaus habe ich bisher großen Gefallen an dem Gedanken gefunden, eines Tages in der Forschung zu arbeiten, wollte aber gerne auch noch andere mögliche Berufsfelder kennenlernen. Das Klimabüro mit seiner Schnittstellenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft hat mich daher besonders interessiert. Die Arbeit im Bereich des Klimaschutzes halte ich außerdem für sehr wichtig und zukunftsweisend.
Was mir besonders gefallen hat: An meinem Praktikum hat mir besonders gefallen, dass ich sehr eigenständig arbeiten durfte und sehr bald Verantwortung für eigene Projekte übernehmen konnte. Die kollegiale Atmosphäre hat dazu beigetragen, dass ich die Arbeit selten als stressig empfunden habe, auch wenn es einmal etwas mehr zu tun gab. Außerdem war es für mich spannend, einen Einblick in den Arbeitsalltag einer so großen Forschungseinrichtung zu bekommen. Ich habe in meinem Praktikum wertvolle Erfahrungen machen und liebe Kollegen kennenlernen können und will meine Zeit beim AWI nicht missen.
Name: Berenike Bick
Universität: Leuphana Universität Lüneburg
Studiengang: Umweltwissenschaften (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: November 2017 bis Januar 2018
Warum Klimabüro?
In meinem Studium beschäftige ich mich vor allem mit dem Thema Klimawandel und seinen sozialen und ökologischen Folgen. In dem Bereich finde ich vor allem den Wissenstransfer spannend weswegen ich mich für ein Praktikum im Klimabüro entschieden habe. Zudem hat mich die Arbeit des Alfred-Wegener-Instituts schon immer fasziniert weswegen ich mich sehr über die Zusage des Praktikums gefreut habe.
Was mir besonders gefallen hat:
Meine Aufgaben im Klimabüro waren sehr divers und mir hat besonders gefallen, dass ich schnell selbstständig arbeiten und Verantwortung für meine Aufgaben übernehmen durfte. Besonders spannend war es durch das Praktikum Einblicke in die vielfältige Arbeit des Alfred-Wegener-Instituts zu bekommen. Die Zusammenarbeit mit allen Kollegen im Klimabüro aber auch am gesamten Institut war sehr angenehm. Das Highlight meines Praktikums war definitiv die Teilnahme an dem Workshop Gateway to the Arctic am Polarkreis in Finnland. Der Workshop war sehr vielfältig und bot eine sehr gute Möglichkeit sich mit anderen jungen Wissenschaftlern auszutauschen. Zudem war es ein ganz besonderes Erlebnis das Leben in Lappland kennen zu lernen.
Praktikantinnen und Praktikanten 2016
Name: Cara Buschlinger
Universität: Universität Augsburg
Studiengang: Geographie (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: Februar, März 2016
Warum Klimabüro?
Da ich mich in meinem Geographiestudium intensiv mit dem Thema Klimawandel auseinandersetze und mich die Polarregionen schon immer sehr interessiert haben, erschien mir das AWI als ein optimaler Ort, um ein Praktikum zu absolvieren. Ich wollte die Arbeit des Klimabüros gerne kennenlernen, da ich es als sehr wichtig empfinde, wissenschaftliche Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Klimabüro hat sich dies zur Aufgabe gemacht, indem es sich an verschiedenen Schulprojekten und Veranstaltungen beteiligt oder das Meereisportal betreut.
Was mir besonders gefallen hat:
Die Arbeitsatmosphäre im Klimabüro sowie am kompletten Institut ist super und alle Kollegen sind sehr nett. Neben den Arbeiten direkt im Büro, konnte ich auch an verschiedenen Veranstaltungen am AWI, in Bremen oder in Hamburg teilnehmen, was für abwechslungsreiche Arbeitstage sorgte. Das Highlight waren die spannenden Führungen durch das Eis- und das Sedimentlabor. Außerdem fand ich es super, so ein großes Forschungsinstitut wie das AWI kennenlernen zu dürfen und sowohl einen Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit, als auch in die Forschung zu erhalten. Ich kann ein Praktikum im Klimabüro nur weiterempfehlen und danke für die schöne Zeit!
Name: Joëlle Kubeneck
Universität: Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Studiengang: Umweltnaturwissenschaften (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: April - Juni 2016
Warum Klimabüro?
Mein Studium hat mir viele Einblicke in die umweltnaturwissenschaftliche Forschung gegeben, allerdings nur wenig Expertise im Bereich des Wissenstransfers und der Umweltbildung. Da ich ein anderes potenzielles Berufsfeld kennenlernen wollte als die Arbeit im Labor, erschien mir das Klimabüro des Alfred-Wegener-Instituts als ein idealer Ort, um ein Praktikum zu absolvieren. Die Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit/Gesellschaft und Forschung wird in meinen Augen oft zu wenig thematisiert und die Chance, Erfahrung in diesen Bereich zu sammeln, reizte mich am Klimabüro.
Was mir besonders gefallen hat:
Die Vielseitigkeit der Arbeit und die entspannte und kollegiale Atmosphäre im Büro haben mir sehr gefallen. Es war interessant, zu sehen, auf wie vielen unterschiedlichen Wegen der Wissenstransfer zwischen Forschung und Gesellschaft stattfindet. Meine Aufgaben waren dementsprechend sehr vielfältig, spannend und abwechslungsreich. Ich fand es sehr angenehm, dass ich weitgehend selbständig arbeiten könnte. Es war kein typischer Bürojob. Ich bin viel herumgekommen und alle waren stets darum bemüht, dass ich unterschiedliche Aspekte des Tätigkeitsfeldes des Klimabüros kennenlernte. Meine Aufgaben beinhalteten Recherchearbeiten, Übersetzung und Aufbereitung von Fachliteratur, bis hin zur Mithilfe bei einer internationalen Konferenz, einer Standbetreuung bei der Langen Nacht der Wissenschaft in Potsdam und die Betreuung des Ferienprogramms WaterXperience der Stadtteilschule Hamburg-Wilhelmsburg. Meine persönlichen Highlights waren der Besuch der Polarstern in der Werft und der Besuch der Internationalen Konferenz für Permafrost in Potsdam. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals sehr herzlich für diese spannenden und abwechslungsreichen drei Monate bedanken. Die Zeit ist schnell verflogen und ich werde viele neue Erfahrungen mitnehmen.
Praktikantinnen und Praktikanten 2015
Name: Hendrik Huster
Universität: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Studiengang: Physik des Erdsystems: Meteorologie, Ozeanographie, Geophysik (B.Sc.)
Praktikumszeitraum: Juni/ Juli 2015
Warum Klimabüro?
Auf der Suche nach einem Praktikum in den Klimawissenschaften bin ich auf das Klimabüro des AWI gestoßen und war spontan interessiert an einem Praktikum in diesem eher interdisziplinären Bereich. Dabei interessierte mich besonders die Funktion des Klimabüros als Schnittstelle der Klimawissenschaften zu Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Was mir besonders gefallen hat:
Besonders das Arbeitsklima im Klimabüro und am gesamten AWI hat mir sehr gut gefallen. So herrschte stehst eine freundliche, hilfsbereite und aufgeschlossene Atmosphäre, die es mir ermöglichte viele Bereiche und Facetten dieser Arbeit kennen zu lernen. Durch einige Vorträge und Gespräche erhielt ich Einblicke in verschiedene Forschungsbereiche und konnte mein Studienwissen erweitern. Meine Aufgaben als Praktikant waren vielfältig und meine Meinung fand Gehör. Von der Betreuung eines Messestandes am „Klimastadttag Bremerhaven“, über das Schulprojekt mit der Stadtteilschule Wilhelmsburg bis hin zu Übersetzungen von Fachtexten und Webseiten war alles mit dabei. Ich hatte eine klasse Zeit als Praktikant im Klimabüro und kann ein Praktikum nur weiterempfehlen.
Name: Pia Gößmann
Universität: Universität Bremen
Studiengang: Geographie
Praktikumszeitraum: Januar - Juni 2015
Warum Klimabüro?
Während meines Studiums habe ich mich auf die Veränderungen des Klimas in den subpolaren und polaren Gebieten spezialisiert und darüber auch meine Bachelorarbeit geschrieben. Deswegen wollte ich im Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg mehr Praxiserfahrung sammeln und die verschiedenen Wege, die Öffentlichkeit mit der Forschung zu verknüpfen, kennen lernen.
Was mir besonders gut gefallen hat:
Am meisten haben mir die Menschen, mit denen ich in den sechs Monaten zusammen gearbeitet habe, gefallen. Das Arbeitsklima war sehr gut und fröhlich und wir haben viel Spaß gehabt. Auch die Möglichkeit, aus dem Büro rauszukommen und auf den REKLIM Workshop nach Neumünster mitzufahren und die Ferienwoche an der Stadtteilschule Wilhelmsburg mitzubegleiten, hat mir sehr gut gefallen. Zudem war es natürlich besonders toll, dass ihr euch immer bemüht habt, mir die anderen Bereiche des AWIs zu zeigen, beispielsweise durch die Führung und den Besuch der Polarstern!
Name Laura Knopp
Universität Universität Trier
Studiengang Environmental Sciences – Environmental Remote Sensing and Modelling
Praktikumszeitraum August – Oktober 2015
Warum Klimabüro?
Gegen Ende meines Studiums wollte ich mich gerne nochmal orientieren wo es danach hin gehen könnte. Ich fand es spannend im Klimabüro eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gefunden zu haben. Diesen Bereich erachte ich als sehr wichtig und wurde in dieser Ansicht während meines Praktikums und den vielseitigen Aufgaben bestätigt.
Was mir besonders gefallen hat:
Ich fand es interessant mitzubekommen auf wie viele verschiedene Arten und Wege die Kommunikation von Forschung zur Öffentlichkeit stattfindet. Meine Aufgaben reichten von Recherche und Übersetzung über die Mithilfe bei einer Tagung bis hin zur Betreuung des Ferienprogramms WaterXperience der Stadtteilschule Hamburg Wilhelmsburg. Außerdem hatte ich die Möglichkeit an verschiedenen Vorträgen zum Thema Climat Service und der Deutschen Klimatagung in Hamburg teilzunehmen. Mein persönliches Highlight aber war der Besuch der Polarstern in der Werft.
Mit diesem kleinen Text möchte ich mich auch nochmal für die sehr angenehme und fröhliche Arbeitsatmosphäre bedanken!!
Praktikantinnen und Praktikanten 2009-2014
Name: Sönke Hartmann
Praktikumszeitraum: Nov-Dez 2013
Warum Klimabüro?
"Als Geographiestudent mit breitem Interessenfeld und dem Klimawandel als Schwerpunkt des Studiums wollte ich ein möglichst vielseitiges Praktikum absolvieren. Das Klimabüro als Schnittstelle zwischen der Forschung des AWI und dessen Öffentlichkeitsarbeit entsprach deshalb genau meinen Vorstellungen. Dementsprechend groß war die Freude über die Zusage für ein 13-wöchiges Praktikum."
Was mir besonders gefallen hat?
"Die offene und freundliche Arbeitsatmosphäre im Büro und im Umgang mit Externen hat mir sehr imponiert und während des Praktikums vieles vereinfacht. Von allen Seiten wurde Hilfe angeboten und man wurde stets aktiv in die Bearbeitung verschiedenster Themen eingebunden. Besonders gefallen hat mir außerdem, auch außerhalb Bremerhavens bei Aktivitäten des Klimabüros eingesetzt zu werden. So hatte ich die Möglichkeit die KlIMZUG-Abschlusskonferenz in Berlin zu besuchen und am "Gateway to the Arctic"-Workshop in Brest, Frankreich, teilzunehmen. Hierfür sowie für ein generell abwechslungsreiches, interessantes und aufschlussreiches Praktikum möchte ich mich bei Frau Treffeisen und Frau Weigelt herzlich bedanken!"
Name: Antje Ahrens
Universität: Universität Bremen
Studiengang: Marine Geosciences (M.Sc.)
Praktikumszeitraum: Aug-Dez 2014
Ich wollte durch mein Praktikum im Klimabüro das Feld der Wissenschaftskommunikation kennen lernen. In meinem Studium habe ich oft erlebt, wie schwierig es ist, Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung der Öffentlichkeit zu vermitteln. Doch gerade das ist unbedingt nötig, um Forschung zu rechtfertigen und Veränderungen zu bewirken. Im Klimabüro konnte ich verschiedene Wege kennen lernen, um wissenschaftliche Theorie zu „übersetzen“.
Mich hat vor allem das Engagement des Klimabüros beeindruckt, Projekte mit immer neuen Kooperationspartnern und Ideen ins Leben zu rufen und umzusetzen. Das Ziel des Klimabüros ist es dabei nicht nur, einem bereits interessierten Publikum eine Informationsplattform zu bieten (zum Beispiel durch das Meereisportal), sondern auch Gruppen zu erreichen, für die diese Themenbereiche völlig neu sind.
Während meines Praktikums konnte ich in alle laufenden Projekte herein schnuppern, aber auch aktiv mitgestalten und Ideen einbringen. Mein persönliches Highlight war die Mitarbeit bei „WaterXperience“, einem Ferienprogramm mit Schülerinnen und Schülern der 6. und 7. Klasse. Ich konnte einerseits aus erster Hand erfahren, wieviel Zeit und Organisation in der Vor- und Nachbereitung nötig sind, Ideen für die Programmgestaltung einbringen und die Schülerinnen schlussendlich während des Programms begleiten und ihre Begeisterung miterleben.
Außerdem konnte ich im Rahmen eines Studienprojektes Erkenntnisse zum globalen Meeresspiegelanstieg zusammenfassen und für den Klimanavigator aufbereiten. Wer Spaß daran hat, naturwissenschaftliche Inhalte auf ganz unterschiedlichen Wegen an die Öffentlichkeit zu bringen, der ist im Klimabüro genau richtig!
Warum Klimabüro?
Mit meinem Studiengang American Studies, bei dem ich mich auf Politik und Geographie spezialisiert habe, ist es nicht immer einfach, ein Praktikum im Bereich Umwelt und Klima zu erhalten. Da ich die Arbeit des AWIs sehr spannend finde, habe ich dennoch nach einem Praktikumsplatz gefragt und so die Möglichkeit erhalten, im Klimabüro als Praktikantin tätig zu sein. Als Mittler zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ermöglicht das Klimabüro ein vielfältiges Arbeiten, das vom regulären Recherchieren und der Beantwortung von Mails, bis zur Organisation von Veranstaltungen und der Durchführung von tollen Projekten geprägt ist. Diese abwechslungsreiche Art des Arbeitens in Kombination mit spannenden Themen im Bereich Klima und Meereis macht das Klimabüro einzigartig.
Was mir besonders gefallen hat:
Sehr gut hat mir die freundliche und angenehme Atmosphäre im Klimabüro gefallen, aber auch im gesamten AWI wird man als Praktikant offen begrüßt. Die Arbeit ist sehr vielfältig und es werden einem eigene Aufgaben und Projekte zugeteilt, die man eigenverantwortlich bearbeiten darf. So bekommt man das Gefühl, Teil des Klimabüros zu sein. Bei Fragen konnte ich mich trotzdem immer auch an Treffi und Marietta vom Klimabüro wenden. Zusätzlich zu den „normalen“ Aufgaben darf man als Praktikant an weiteren Veranstaltungen teilnehmen, was immer besonders viel Spaß macht. Während meines Praktikums durfte ich beim PhD Day Doktorandenluft schnuppern, sowie im Rahmen der Schulkinowoche den Film Chasing Ice mit anschließender Diskussion erleben. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch im Eislabor. Gesamtfazit: eine super Praktikumsstelle für alle, die sich für die Themen Klima und Polarregionen interessieren.
Name: Julia Katharina Orzeszko
Universität: Philipps-Universität Marburg
Studiengang: Geographie (B. Sc.)
Praktikumszeitraum: Februar/ März 2014
Warum Klimabüro?
Das Klimabüro, als Schnittstelle zwischen Forschung und Medien, hat mich sofort als potentieller Praktikumsplatz angesprochen. Der Klimawandel ist heutzutage ein wichtiges Thema. Es ist von großer Wichtigkeit, dass die Bevölkerung über deren Auswirkungen und Veränderungen informiert wird, damit dagegen vorgegangen werden kann. Das Klimabüro ist diesbezüglich eine tolle Einrichtung. Durch Projekte, Workshops und Informationsportale im Internet, wie das „Meereisportal“, ist das Klimabüro öffentlich präsent und für Fragen zum Klimawandel stets ansprechbar.
Was mir besonders gefallen hat:
Es hat mir sehr gefallen, dass ich in Projekte mit eingeschlossen wurde. Im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung „Nordwest2050“ in Bremen durfte ich das Klimabüro vertreten und mich mit Wissenschaftlern, Politikern und Forschern über die Klimawandeleinflüsse auf die Metropolregion Bremen-Oldenburg unterhalten. Öffentliche Anfragen habe ich mit Recherchen und erforschten Ergebnisse des AWIs beantworten können. Ein besonderer Abschluss war in der letzten Woche noch der Besuch des -20°C kalten Eislabors des AWIs.
Wer sich für die Klimawandeleinflüsse, vor allem auf die Polargebiete, interessiert, einen Einblick in die Recherchearbeiten des Klimabüros bekommen, oder sich einen Überblick zu den vielen Forschungseinrichtungen des AWIs verschaffen möchte, sollte sich um einen Praktikumsplatz im Klimabüro Bremerhaven bewerben. Ich kann es nur weiterempfehlen!
Name: Julia Wagner
Universität: Universität Wien
Studiengang: B. Sc. Geographie
Praktikumszeitraum: August - September 2013
Warum Klimabüro?
Die Physische Geographie hat mir von Anfang an in meinem Studium am besten gefallen. Da ich außerdem meine Bachelorarbeit zum Thema Arktis und Meereisbedeckung schreibe, war mir das AWI natürlich ein Begriff. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, bei diesem ausgezeichneten Forschungsinstitut ein Praktikum machen zu können. Zudem finde auch ich die vermittelnde Rolle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gerade in der heutigen Zeit als unerlässlich.
Was mir besonders gefallen hat:
Mir persönlich ist ein gutes Arbeitsklima eigentlich am Wichtigsten: nicht nur im Klimabüro, auch im gesamten Institut waren alle immer sehr freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen. Das selbstständige Arbeiten empfand ich als sehr angenehm und durch verschiedene Veranstaltungen war mein Arbeitsalltag recht abwechslungsreich. Es war eine tolle Erfahrung!
Name: Merle Tönsmeyer
Universität: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Studiengang: Geographie, B. Sc.
Praktikumszeitraum: 15. Juli - 11. Oktober 2013
Warum Klimabüro?
Das AWI stellt die wohl bekannteste Bremerhavener Institution dar. Das Klimabüro arbeitet mit der Forschung als auch mit der breiten Öffentlichkeit zusammen und schafft somit einen Übergang von Forschung zu Öffentlichkeitsarbeit. Diesen Übergang empfinde ich als sehr wichtig und maßgebend für die weitere Forschungsarbeit. Und durch die vielen positiven Beiträge der vorherigen Praktikanten verfestigte sich der Entschluss beim Klimabüro mein Praktikum machen zu wollen.
Was mir besonders gefallen hat:
Die Zeit im Klimabüro verging wie im Flug, was wohl ein Zeichen dafür ist, dass das Praktikum wirklich viel Spaß gemacht hat. Ich habe für mein Projekt freie Hand bekommen, durfte mit vielen Menschen zusammenarbeiten und ruhige als auch belebte Zeiten beobachten. Über das Projekt hinaus durfte ich mit auf Veranstaltungen und Besprechungen von Arbeitsgruppen gehen.
Ich möchte mich bei allen bedanken, mit denen ich die Praktikumszeit verbracht habe und die gute Stimmung zwischen den Einzelnen hervorheben.
Name: Fabian Reiser
Universität: Universität Trier
Studiengang: Umweltgeowissenschaften
Praktikumszeitraum: August - September 2013
Warum Klimabüro?
In der Zeit meines Praktikums beim AWI habe ich einen sehr umfangreichen Eindruck über die Arbeitsweise eines Forschungsinstituts erfahren dürfen. Auch die vom Klimabüro stark vorangetriebene Öffentlichkeitsarbeit interessierte mich sehr, da ich es für wichtig erachte die auf wissenschaftlicher Basis erlangten Ergebnisse zu präsentieren und vielen Menschen zugänglich zu machen. Dabei ist das grundlegende Konzept des Meereisportals für jeden individuellen Kenntnisstand einen guten Einstieg zu ermöglichen und Daten möglichst anschaulich zu zeigen.
Was mir besonders gefallen hat:
Wie schon meine Vorgänger fand auch ich die freundliche Arbeitsatmosphäre sehr angenehm, wodurch ich mich gerade in der Anfangszeit sehr schnell eingewöhnen konnte. Hinzu kommt auch der ermöglichte Einblick in die vielseitigsten Forschungsgebiete des AWI durch zahlreiche Vorträge und Präsentationen. Besonderes Highlight war zum Abschluss meines Praktikums der Besuch der ACCESS-Summerschool in Bremen. Dort eröffneten sich mir noch mehr Forschungsgebiete rund um die Arktis. Alles in allem möchte ich mich bei allen Beteiligten am AWI für die gute Unterstützung und tolle Zeit bedanken!
Name: Aline Kornmann
Universität: Hochschule Bremen
Studiengang: Internationaler Studiengang Umwelttechnik, B. Sc.
Praktikumszeitraum: 17. September bis 30. November 2012
Warum Klimabüro?
Neben den End-of-Pipe-Technologien für Abwasser und Abfall, die im Studiengang Umwelttechnik Schwerpunkt sind, interessiere ich mich fachlich auch für die Themen Luft, Klima und Nachhaltigkeit. Die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit finde ich im Hinblick auf meine berufliche Zukunft interessant, da ich die richtige Vermittlung von Wissen als besonders wichtig für die Entwicklung unserer Gesellschaft erachte.
Was mir besonders gefallen hat:
Wie wohl allen meinen Vorgängern haben auch mir die tolle Arbeitsatmosphäre sowie die große Freundlichkeit, mit der ich im Büro willkommen geheißen wurde und mit der meine Mitarbeit wertgeschätzt wurde, besonders gut gefallen. Außerdem hatte ich häufig die Möglichkeit – trotz dringlicherer und vielleicht auch unbequemerer Aufgaben – interessante Treffen, Besprechungen, Tagungen und einmal sogar die FS POLARSTERN zu besuchen. Ebenso durfte ich großes Vertrauen genießen und sehr selbstständig arbeiten. An Hand des regulären Arbeitsalltags habe ich mittlerweile eine deutlich genauere Vorstellung von meiner beruflichen Zukunft bekommen.
Dass ich mich jeden Abend auf das Weckerklingeln am nächsten Morgen um 6 Uhr gefreut habe, ist sicher auch etwas, das mir besonders gut gefallen hat. Danke!
Name: Jan Grosfeld
Praktikumszeitraum: Mai-Juli 2013
Warum Klimabüro?
Da ich mich sehr für Nachhaltigkeit und Klimaschutz interessiere, und eine umfangreiche Information und Aufklärung der Öffentlichkeit als sehr wichtig erachte, habe ich mich beim Klimabüro beworben, um einen Einblick in den Aspekt der Wissenschaftskommunikation zu bekommen.
Was mir besonders gefallen hat:
Die freundliche Atmosphäre hat mir die Arbeit immer sehr leicht gemacht. Ich habe Texte für das meereisportal.de geschrieben und dazu Grafiken angefertigt. Auch die Betreuung des Portals habe ich teilweise mit übernommen. Dass das fertige Ergebnis direkt auf der Seite sichtbar war, hat mir besonders gefallen, da man dadurch am Ende des Tages sehen konnte, was man geschafft hat.
Name: Andreas Preußer
Universität: Universität Trier
Studiengang: Environmental Assessment and Management: Remote Sensing and Modelling
Praktikumszeitraum: Mai-Juli 2012
Warum Klimabüro?
Nicht ganz leicht zu beantwortende Frage, da ich in einer recht ausgefallenen Position zwischen verschiedenen Abteilungen eingesetzt wurde. Beteiligt war neben dem Klimabüro auch in großem Umfang die Abteilung der Meereisphysik sowie das Rechenzentrum, um gemeinsam am Projekt "Meereisportal" zu arbeiten. Kurz gesagt, wird in diesem Projekt versucht, der deutschsprachigen Öffentlichkeit und Presse das Thema Meereis und damit verbundene Datenprodukte anschaulich näher zu bringen und somit Hemmschwellen im Umgang mit komplexeren Daten abzubauen. An diesem Punkt ergab sich dann die Schnittstelle zum Klimabüro und als Raumpartner fiel es dann leicht, interessante Einblicke in die dortige Arbeit zu bekommen.
Was mir gefallen hat:
Am hilfreichsten war sicherlich die angenehme und sehr freundliche Arbeitsatmosphäre im Klimabüro. Aber nicht nur dort war dies der Fall, gerade durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen wurde schnell klar, dass dies am AWI keine Seltenheit ist. Weiterhin waren die vielen Seminare/Vorträge oft sehr spannend und informativ. Sogar eine Tagung in Hamburg zum Thema "Fernerkundung" durfte von mir besucht werden. Alles in allem bin ich allen Beteiligten am AWI sehr dankbar für die tolle Zeit und die vielen Erfahrungen und Eindrücke!
Dem Projekt "Meereisportal" wünsche ich weiterhin viel Erfolg und ich hoffe, das die Arbeit daran bald weitergeführt werden kann!
Name: Katharina Höflich
Studiengang: Physik des Erdsystems: Meteorologie, Ozeanographie, Geophysik (B.Sc.) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Praktikumszeitraum: 12. bis 30. September 2011
Warum Klimabüro? Im Zuge meines Studiums habe ich bereits einen kleinen Eindruck vom "Forscherleben" bekommen. Das Berufspraktikum als Pflichtveranstaltung in unserem Studienplan wollte ich aber nutzen, um sowohl einen Einblick in andere Arbeitsmöglichkeiten, als auch in ein anderes Forschungsinstitut zu erhalten. Das Klimabüro am AWI erschien mir hier besonders interessant, weil es sich neben den regionalen Aspekten auch mit der Rolle der Polargebiete in der Thematik "Klimawandel" auseinandersetzt.
Was mir besonders gefallen hat: Die mir übergebenen Aufgaben waren sehr interessant und abwechslungsreich, durch eine Reihe von Vorträgen habe ich auch über das AWI als Forschungsinstitut etwas gelernt. Das Praktikum hat mir daher viel Spaß gemacht, was nicht zuletzt an der netten Arbeitsatmosphäre lag und der Tatsache, dass ich auch an den Terminen von Frau Treffeisen teilnehmen konnte.
Name: Luise Heinrich
Universität: Jacobs University Bremen
Studiengang: Integrated Environmental Studies’13
Praktikumszeitraum: 06. Juni – 08.Juli 2011
Warum Klimabüro?
Ich finde die Kombination von Natur- und Gesellschaftswissenschaften mit dem Fokus auf die Umwelt sehr interessant. Da das Klimabüro sich besonders damit beschäftigt, wissenschaftliche Erkenntnisse für die breite Öffentlichkeit (be)greifbar zu machen, finde ich es ideal, dort ein Praktikum zu machen.
Was mir gefallen hat:
Das Praktikum war sehr abwechslungsreich, das heißt, ich habe verschiedene Tätigkeiten, von Übersetzungen bis Recherche ausgeübt und konnte Frau Dr. Treffeisen auch zu einigen Geschäftsterminen begleiten. Durch die Recherche- und Übersetzungsarbeiten habe ich vieles gelernt, was mir auch in meinem eigenen Studium weiterhilft.
Name: Siren Rühs
Universität: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Studiengang:
10/2008-09/2011 Physik des Erdsystems (B.Sc.)
seit 10/2011 Climate Physics (M.Sc.)
Praktikumszeitraum:
20.09. bis 08.10.2010
Warum Klimabüro?
Forschungsergebnisse wie zum Beispiel solche, die den Klimawandel betreffen, sind heute von großer gesellschaftlicher und politischer Relevanz. Daher empfinde ich es als sehr wichtig, den Dialog zwischen Wissenschaft und allgemeiner Öffentlichkeit zu fördern. Da das Klimabro sich genau dies zur Aufgabe gemacht hat und über den Klimawandel sowie die zugehörige Forschungsarbeit am AWI informiert, erschien mir ein Praktikum im Klimabüro sehr interessant.
Was mir besonders gefallen hat:
Die Arbeitsatmosphäre war sehr nett und die mir übertragenen Aufgaben abwechslungsreich. Ich habe es genossen, mich neben meinem naturwissenschaftlichen Studium wieder einmal länger und intensiver mit den dazugehörigen gesellschaftlichen Fragestellungen beschäftigen zu können. Darüber hinaus konnte ich auch einige interessante Einblicke in die sonstige Arbeit des AWI gewinnen.
Studium:
Kommunikationswissenschaft und Geographie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2-Fach-B.A.)
Praktikumszeitraum:
Juli/August 2010
Warum Klimabüro:
In meinen Augen ist die öffentliche Kommunikation und die Aufklärung rund um das Thema Klimawandel von zentraler Bedeutung, um dessen negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt entgegenzutreten. Da ich nach dem Studium in der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Klimaschutz arbeiten möchte, war das Klimabüro genau der richtige Ort für ein Praktikum für mich.
Was mir besonders gefallen hat:
Frau Treffeisen hat mich während des Praktikums sehr nett betreut und war sehr bemüht, mein Praktikum abwechslungsreich und interessant zu gestalten: Ich war immer mit vielen spannenden Aufgaben versorgt und durfte bei diversen Besprechungen, Sitzungen oder Vorträgen mit dabei sein.
Neben dem Einblick in die vielfältige Arbeit des Klimabüros hat mir mein Praktikum auch einen Eindruck vom Arbeitsalltag eines großen Forschungsinstituts wie dem AWI vermittelt, was mir auch sehr gut gefallen hat.
Ich bin dem Klimabüro sehr dankbar für sechs spannende Praktikumswochen.
Name: Andrea Philips
Universität:
Geographie und Medienwissenschaft im Bachelor an der Ruhr-Universität Bochum
Master Physische Geographie an der Humboldt-Universität Berlin
Praktikumszeitraum: 2009
Warum Klimabüro?
Als gebürtige Bremerin kennt man das AWI natürlich, sodass der Gedanke dort während des Studiums ein Praktikum zu machen nicht sehr weit war.
Was mir gefallen hat:
Besonders gefallen hat mir die Erarbeitung von wissenschaftlichen Postern sowie die Zuarbeit für die Konzeptstudie Klimastadt Bremerhaven. Ein Ausflug mit einer Gruppe von Doktoranden nach Noodwijk in den Niederlanden zur ESA/ESTEC war wohl das (anstrengende) Highlight des Praktikums. Außerdem gefielen mir die "Freitagsrunden", bei denen Kollegen aktuelle Forschungsergenisse präsentiert haben. Ein Workshop zu wissenschaftlichen Schreiben hat mir darüber hinaus auch für mein Studium viel gebracht.
Name: Christin Meyer
Universität: Universität Hamburg, Geographie M.sc.
Praktikumszeitraum: Februar/März 2009
Warum Klimabüro?
Da mich in meinem Geographie Studium insbesondere Themen wie der Klimawandel in den Polarregionen interessiert haben, empfand ich das AWI als ideale Anlaufstelle, um dort ein sechs-wöchiges Praktikum in den Semesterferien zu absolvieren. Ich wollte auch gerne einen Einblick in die Öffentlichkeitsarbeit bekommen, sodass das Klimabüro an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit genau richtig für mich war.
Was mir besonders gefallen hat:
Ich konnte mich während meines Praktikums intensiv mit der Thematik des Klimawandels beschäftigen, einem äußerst spannenden und aktuellen Thema. Desweiteren hatte ich die Möglichkeit, bei diversen Vorträgen innerhalb des AWIs aber auch außerhalb, wie auf dem Extremwetterkongress, dabei zu sein. Ich habe dadurch einen guten Einblick in die weltweiten Forschungsarbeiten des Instituts bekommen und meinen Horizont und meine Interessen nochmal erweitern können.
Nicht zuletzt war auch der freundliche Umgang miteinander und die angenehme Arbeitsatmosphäre ein Grund, warum mir das Praktikum viel Spaß gemacht hat.
Name: Hannes Haupt
Universität: Georg-August-Universität Göttingen
Studiengang: Geographie (B. Sc.)
Praktikumszeitraum: Februar/ März 2009
Warum Klimabüro? Als neu eingerichtetes Büro zur Information über den Klimawandel und Vermittlungsstelle zwischen Öffentlichkeit und „Wissenschaftswelt“ war mir das Klimabüro bereits zur Eröffnung aufgefallen. Da die Details des Klimawandels zwar in der Wissenschaft stark diskutiert werden, Lösungen aber nur durch eine informierte Gesellschaft erreicht werden können, hat mich das Konzept der Öffentlichkeitsarbeit, die an eine wissenschaftliche Institution direkt angeschlossen ist, sehr interessiert.
Was mir besonders gefallen hat: Die sehr freundliche und angenehme Atmosphäre, die Einarbeitung in die Problematik der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit (Vorbereitung auf den Kirchentag 2009 und Zusammenarbeit mit Bremer Schulklassen); besonders auch die internen Vorträge über die Forschung am AWI und der Besuch des „Extremwetterkongress“ in Bremerhaven.