Aktuelles
April 2022
Der Artikel mit dem Titel "Thermohydrological impact of forest disturbances on ecosystem-protected permafrost." wird im Journal of Geophysical Research: Biogeosciences veröffentlicht (https://doi.org/10.1029/2021JG006630).
Dezember 2021
Simone Maria Stünzi hat erfolgreiche Ihre Doktorarbeit mit dem Titel “Heat and water exchange processes in boreal permafrost” verteidigt!
Potsdamer Nachwuchswissenschaftspreis an Dr. Jan Nitzbon
In Anerkennung seiner herausragenden Leistungen erhält Dr. Jan Nitzbon den 15. Potsdamer Nachwuchswissenschafts-Preis für seine mit „summa cum laude“ bewertete Dissertation „Modelling the evolution of ice-rich permafrost landscapes in response to a warming climate“. Dr. Nitzbon hat an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Geographie promoviert und seine Forschung am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), in Potsdam durchgeführt. Die Arbeit schließt eine Wissenslücke in der Erdsystemforschung und liefert erstmals Einsichten, warum der Permafrost der Arktis schneller und intensiver auf die Klimaerwärmung reagiert als bislang vorhergesagt.
August 2021
Dr. Jan Nitzbon erhält den Wladimir Köppen Preis 2020 für seine exzellente Doktorarbeit. Mit seiner Dissertation leistet der Physiker des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) einen bedeutenden Beitrag, Simulationen zur Entwicklung des Permafrosts zu verfeinern: Er zeigt, wie bedeutend kleinräumige Eigenschaften der Landschaft sind, da sie die Menge an Klimagasen beeinflussen, die beim Tauen freigesetzt wird. Seine Ergebnisse können künftig dabei helfen, das Auftauen des Permafrosts realistischer abzubilden.
Der Artikel mit dem Titel "Sensitivity of ecosystem-protected permafrost under changing boreal forest structures." wurde in den open-access Environmental Research Letters veröffentlicht (https://doi.org/10.1088/1748-9326/AC153D).
Juli 2021
Über den erfolgreich in Cryosphere publizierten Artikel zu den Folgen der Permafrostdegradation hinsichtlich der Infrastruktur in arktischen Gebieten (siehe Mai 2021) berichtet die amerikanische Finanznachrichtenagentur Bloomberg:
https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-07-02/alaska-infrastructure-faces-prospect-of-rapid-decline
Der Artikel mit dem Titel "Monitoring the Transformation of Arctic Landscapes: Automated Shoreline Change Detection of Lakes Using Very High Resolution Imagery" wurde im open-access Journal Remote Sensing veröffentlicht (https://doi.org/10.3390/rs13142802).
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Rahmenprogramm FONA (Forschung zur Nachhaltigkeit) fördert Forschungsprojekte zum Klimawandel und Klimaschutz. Vor dem Hintergrund möglicher Kippelemente im nächsten Weltklimabericht des IPCC wurde hier auch über die ARbeit des PermaRisk-Projektes berichtet:
https://www.fona.de/de/aktuelles/nachrichten/2021/210708_IPCC-Serie_Folge3_Kipppunkte.php
Mai 2021
Der Artikel mit dem Titel "Consequences of permafrost degradation for Arctic infrastructure - bridging the model gap between regional and engineering scales" wurde in The Cryosphere veröffentlicht (https://doi.org/10.5194/tc-15-2451-2021).
März 2021
Im März 2021 ist Lisa-Marie Assmann als Entwicklerin der Perma-Risk Gruppe beigetreten. Das Bachelorstudium absolvierte sie 2018 in Köln und arbeitet zur Zeit an ihrer Masterarbeit an der Beuth Hochschule. In ihrer Masterarbeit soll es um einen Benchmark für verteiltes maschinelles Lernen gehen. In der PermaRisk Gruppe ist sie zuständig für die Entwicklung einer Kartenansicht für die simulierten CryoGrid Daten.
Rebecca Rolph nahm an der Nunataryuk General Assembly teil (https://news.grida.no/you-are-muted).
Rebecca Rolph war key note speaker bei der ESA Climate Change Initiative Sea State meeting. Vortragstitel: "The impact of sea state: from coastal erosion to sailing"
https://climate.esa.int/en/projects/sea-state/ucm2-presentations/
https://epic.awi.de/id/eprint/53969/
Der Artikel mit dem Titel "Effects of multi-scale heterogeneity on the simulated evolution of ice-rich permafrost lowlands under a warming climate" wurde in The Cryosphere veröffentlicht (https://doi.org/10.5194/tc-15-1399-2021)
Februar 2021
Rebecca Rolph hat die GeoX Talk Series organisiert und veranstaltet (https://www.geo-x.net/en/).
Januar 2021
Der Artikel mit dem Titel "Variability of the surface energy balance in permafrost-underlain boreal forest" wurde in Biogeosciences veröffentlicht (https://doi.org/10.5194/bg-18-343-2021).
Dezember 2020
Rebecca Rolph hat an der AGU Virtual Conference als:
- Vorsitzende und Co-convener der AGU 2020 Session "Arctic coastal dynamics: rates, impacts, hazards and implications for the future"
- Autor des AGU Posters "Towards a physics-based parameterization of pan-Arctic shoreline erosion"
- Koautor des Posters: "A pan-Arctic initiative on the spatial and temporal dynamics of Arctic coasts"
teilgenommen.
November 2020
Seit 01.11.2020 ist Jan Nitzbon PostDoc im PermaRisk-Projekt. Dort wird er das CryoGrid Permafrost Modell weiterentwickeln auf Thermokarst-Prozesse in eisreichem Permafrost anwenden. Außerdem beschäftigt er sich mit der Frage, inwiefern die Permafrost-Region auf der Nordhalbkugel ein sogenanntes Kippelement im Klimasystem darstellen könnte.
Juni 2020
Soraya Kaiser erhält ein Abschlussstipendium für wissenschaftlich herausragende Doktorand*innen des Familienfonds der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Förderungszeitraum beträgt sechs Monate und startet im November 2020.
März 2020
Soraya Kaiser erhält eine einjährige Verlängerung der Förderung durch die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung.
Die Stiftung fördert hervorragende Wissenschaftlerinnen der experimentellen Naturwissenschaften mit Kindern.
November
Vom 18.-20.11.2019 fand die zweite Auflage des CryoGrid-Hackathons in Kloster-Lehnin statt. Primäre Ziele des Treffens waren einerseits der Informationsaustausch darüber, wie die einzelnen Entwickler- und Anwendergruppen CryoGrid derzeit und in Zukunft nutzen und erweitern.
Andererseits wurde auch ganz pragmatisch in Gruppen- oder auch Einzelarbeit am Quelltext von CryoGrid gearbeitet, um konkrete Ideen vor Ort zu initialisieren und umzusetzen.
Die Teilnehmer kamen von der
University of Oslo: Sebastian Westermann (Projektleiter PermaNor), Juditha Schmidt, Nitin Chaudhary, Robin Zweigel, Luc Girod,
Technical University of Denmark: Thomas Ingemann-Nielsen, Johanna Scheer,
Alfred-Wegener-Institut: Paul Overduin, Thomas Schneider von Deimling, Rebecca Rolph, Jan Nitzbon, Frederieke Miesner, Simone Stünzi, Rui Chen, Moritz Langer (Projektleiter PermaRisk).
Seit November 2019 unterstützt Juliane Wolter unser Team bis zum Jahresende. Juliane soll dabei helfen, mögliche Anwendungsfelder auch außerhalb der Wissenschaft für das Modellsystem CryoGrid zu finden, den Bedarf dazu zu analysieren und dann mit den entsprechenden Stellen in Kontakt zu kommen.
Oktober
Im Oktober 2019 ist Becca Rolph als neue Postdoc der PermaRisk-Gruppe beigetreten. Sie hat 2018 in der Sea Ice-Gruppe an der University of Alaska Fairbanks promoviert. Das Ziel von Beccas Projekt ist die Modellierung der Permafrost-Erosion an Küsten im pan-arktischen Bereich. Während die eisfreie Wassersaison nun bis in die Zeit der Herbststürme hineinreicht, ermöglicht die verstärkte Wellenbewegung eine erhöhte Erosion nicht nur entlang der arktischen Küsten, sondern auch entlang der kumulativ viel größeren Uferlinie arktischer Seen. Becca wird die Zunahme der Windwellen-Energie, die in der eisfreien Zeit vorherrscht, und deren Einfluss auf die Erosionsraten der Arktis mit Hilfe konzeptioneller prozessbasierter Modellierung untersuchen.
Rui Chen, Absolvent der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, ist seit Oktober Doktorand in unserer Nachwuchsgruppe. Mit dem Stipendium des China Stipendienrates wird er für 4 Jahre am AWI promovieren. In seiner Doktorarbeit beschäftigt er sich mit der Verbesserung von Landoberflächenmodellen und ihrer Validierung in kalten Regionen. Sein Forschungsfokus liegt auf der Parametrisierung von bspw. Frost-Tau-Prozessen, Gewässern und der Schneedecke, um die Simulationsfähigkeit in arktischen Gebieten und innerhalb des tibetischen Plateaus zu verbessern.
Juli / August
Alex, Stephan, Soraya und Moritz führen über einen Zeitraum von drei Wochen die zweite Feldkampagne in Alaska und Kanada durch:
Mai
Thomas Schneider von Deimling und Elimar Precht haben einen Stakeholder-Workshop zum Thema „Modellgestützte Vorhersage für die Nutzbarkeit von IceRoads“ in Fairbanks (USA) organisiert und durchgeführt. Ziel des Workshops war es Kontakte zu den möglichen späteren Nutzern zu etablieren, über den aktuelle Stand der Möglichkeit und Grenzen der Simulation von IceRoads zu informieren und hinsichtlich einer späteren Applikationsentwicklung die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzergruppen zu verstehen.
Beteiligt waren unter anderem das Bureau of Landmanagement, das Department of Natural Ressources, das Department of Transportation und die University of Alaska, Fairbanks.
Die Nachwuchsforschergruppe PermaRisk des AWI Potsdam hat in Zusammenarbeit mit dem Heidelberg Institute for Geoinformation Technology ein Exponat für die MS Wissenschaft entwickelt und produziert. Bei der MS Wissenschaft handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziertes Ausstellungsschiff, dass mit aktuellen Forschungsarbeiten zu gesellschaftlich relevanten Themen durch Deutschland tourt. Derzeitiges Ausstellungsthema zum Wissenschaftsjahr 2019 ist: Künstliche Intelligenz. Unser Exponat behandelt das Micro Mapping Verfahren. Bei diesem Verfahren werten viele Menschen kleine Sätze von Satellitenbildern hinsichtlich bestimmter Eigenschaften (Bebauung, polygonale Tundra) aus. Diese Trainingsdatensätze bilden dann die Grundlage um Computer in Bruchteilen der Zeit viel größere Satellitenbilddatensätze mit hoher Effizienz selbstständig zu interpretieren.
April
Soraya Kaiser erhält ein Stipendium der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung über welches Wissenschaftlerinnen mit Kindern gefördert werden sollen. Über den Zeitraum von einem Jahr stellt die Stiftung Geld für zusätzliche Kinderbetreuung und Haushaltshilfen zur Verfügung, um junge Wissenschaftlerinnen erfolgreich bei der Integration von Forschungsaufgaben und Familie zu unterstützen und Chancengleichheit sicherzustellen.
März
Der zweite von Moritz Langer organisierte Workshop nach dem Start des PermaRisk-Projektes. Gastgeber war das Geographische Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. In den Workshops ging es vorrangig um die Auswirkungen der schnellen Permafrostsveränderungen auf die Infrastruktur und die Ergebnisse, Möglichkeiten, Zielsetzungen und Pläne bei der Modellierung von Permafrost-Prozessen. Außerdem gab es Sessions für künftige Zusammenarbeit bei gemeinsamen Veröffentlichungen und Forschungsanträgen. Zu diesem Zweck gab es Vorträge, Poster-Sessions, Diskussionsrunden, Ankündigungen und eine Abschlusssitzung.
Es waren 20 Teilnehmer aus unter anderen folgenden Instituten anwesend:
- Geografisches Institut, Humboldt Universität zu Berlin (Deutschland)
- Alfred-Wegener Institut, Potsdam (Deutschland)
- Department of Geosciences, University of Oslo (Norwegen)
- NORCE, Uni Research, Bergen (Norwegen)
- Permafrost Laboratory, University of Alaska, Fairbanks (USA)
- International Arctic Research Center, Fairbanks, (USA)
- College of Engineering, Mathematics and Physical Sciences, University of Exeter (UK)
- Institut für Ethnologie, Universität Hamburg (Deutschland)
- Institut für Geographie, Universität Leipzig (Deutschland)
- Department of Civil Engineering, Technical University of Denmark (Dänemark)
- Department of Geography and Planning, Queens University, Kingston (Kanada)
- Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Potsdam (Deutschland)
- Institute for Geosciences and Environmental Research, University of Grenoble-Alpes (Frankreich)
Januar
Tarek Kemper hat seine Masterarbeit mit dem Titel "MODIS-based climate monitoring and snow cover modeling in the area of Deadhorse/Prudhoe Bay, Alaska" verteidigt. Betreuer der Arbeit war Moritz Langer.
November
Durchführung des ersten internationalen CryoGrid Hackathon im AWI-Gästehaus auf Sylt. Inhalt des Treffens waren Diskussionen und Umsetzungen zu den Strategien und Notwendigkeiten bei der Weiterentwicklung von CryoGrid.
PermaNor/PermaRisk Mini-Workshop an der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert und durchgeführt von Moritz Langer mit den Mitarbeitern der gesamten PermaRisk Nachwuchsgruppe, Sebastian Westermann (Universität Oslo, Norwegen), Hannah Lee (Universität Bergen, Norwegen) und Scott Lamoureux (Queens University, Kanada). Ziel des Workshops war die Präsentation des aktuellen Forschungsstands der beteiligten Projekte, die Besprechung gemeinsamer Publikationen und die Planung eines großen Workshops für 2019.
Juli / August
Soraya, Thomas und Moritz führen eine 4-wöchige Feldkampagne in Kanada und Alaska durch:
Juni
Moritz Langer, Thomas Schneider von Deimling und Soraya Kaiser nehmen an der European Conference on Permafrost in Chamonix teil.
Teilnahme am eigens für die PermaRisk-Arbeistgruppe ausgerichteten Workshop „Telling and shooting science“. Hier wurden, angeleitet durch den Dienstleister „denkbargrün“, Möglichkeiten erarbeitet, wie Forschungsergebnisse möglichst zielgruppenspezifisch der Öffentlichkeit vermittelt werden können. Inhalte waren unter anderem: digital storytelling, shooting videos and photos und Grundlagen von Interviews.
Testflüge zusammen mit Kollegen der Humboldt-Universität zu Berlin zum probeweise Erstellen von Luftbildern unter Zuhilfenahme einer Kamera-Drohne in Kombination mit Ground Control Points und dGPS über dem Modellflughafen bei Trebbin.
Mai
Moritz Langer und Thomas Schneider von Deimling stellen dem BMBF in Bonn die Arbeit der Nachwuchsgruppe PermaRisk vor.
Seit Mai unterstützt Simone Stünzi von der Uni-Zürich als Doktorandin unsere Nachwuchsforschergruppe. Simone untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Klima, Vegetation und Boden in Permafrost beeinflussten Gebieten entlang eines großen Transects mit Hilfe interdisziplinärer Ansätze. Die Erkenntnisse sollen direkt in die Weiterentwicklung des Landoberflächenmodells CryoGrid3 einfließen und die Modellkopplung an den Lärchenwald-Simulator LaVeSi erleichtern.
Stakeholder Treffen:
Im Mai haben Moritz Langer und Soraya Kaiser stellvertretend für die Nachwuchsforschergruppe die Kooperationspartner an der Universität Fairbanks in Alaska besucht. Sie trafen sich mit Wissenschaftlern die in der näheren Umgebung des Untersuchungsgebiets in Prudhoe Bay forschen, um weitere Einblicke in die Permafrostprozesse und Daten-Archive der Region zu bekommen.
Des Weiteren wurde den örtlichen Vertretern der Abteilung für Natürliche Ressourcen (DNR), der Abteilung für Transport und Öffentliche Einrichtungen und dem Amt für Landmanagement, die für die Explorationsgenehmigungen und die regionale Infrastruktur verantwortlich sind, das PermaRisk-Projekt vorgestellt.
Alle Beteiligten waren sehr interessiert Unterstützung hinsichtlich der Analysen zu Risiken und Ökosystemwandel, die im Projekt erarbeitet werden, zu erhalten.
Januar
Die erste über Git/GitHub verwaltete Version des Landoberflächenmodells CryoGrid3 ist frei online verfügbar. Es handelt sich um die von Sebastian Westermann 2016 publizierte Version, der nun ein zusätzliches hydrologisches Infiltrations-Modul, das den Wassertransport im "active layer" berechnet, hinzugefügt wurde.
26.-28. November 2017
Nach dem Start des PermaRisk-Projektes wurde nun der erste Workshop von Moritz Langer und Sebastian Westermann organisiert und durchgeführt. Gastgeber war das Geographische Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Ziel des Workshops war es in erster Linie, die beteiligten Projekte und Arbeitsgruppen untereinander vorzustellen und gemeinsame Pläne für zukünftiges Zusammenarbeiten zu konzipieren.
Mehr als 25 Teilnehmer waren auf dem Workshop zugegen. Durch die Projekte PermaRisk (Moritz Langer), PermaNor (Sebastian Westermann) und Feedback (Hanna Lee) waren im einzelnen folgende Institutionen beteiligt:
- Geography Department, Humboldt Universität zu Berlin (Germany)
- Alfred-Wegener Institut, Potsdam (Germany)
- Department of Geosciences, University of Oslo (Norway)
- Bjerknes Centre for Climate Research, University of Bergen (Norway)
- Department of Geography and Planning, Queens University, Kingston (Canada)