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Die genetische Vielfalt macht’s: Forscher entschlüsseln Genom und Erfolgsgeheimnis der Kalkalge Emiliania huxleyi
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, haben gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam das Genom der Kalkalge Emiliania huxleyi entschlüsselt und dabei eine Erklärung für die enorme Anpassungsfähigkeit und Verbreitung dieses Einzellers gefunden. Wie die Forscher in einer Online-Vorabveröffentlichung des Fachmagazins Nature berichten, punktet die Mikroalge mit genetischer Vielfalt. Sie besitzt ein besonders großes sogenanntes Pan-Genom. Das heißt, die Einzeller teilen nur einen gewissen…
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Das Ozonloch über der Antarktis wird kleiner: Langzeitmessungen an deutscher Forschungsstation belegen Erholung der Ozonschicht
Die Ozonschicht über der Antarktis erholt sich. Wie Ozon-Messungen von Meteorologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), belegen, sind die Ozonwerte innerhalb des Ozonlochs über der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer-Station III im Jahr 2012 zum wiederholten Male deutlich über den Rekordwerten aus dem Zeitraum 2000 bis 2009 geblieben. Eine Entwicklung, die Hoffnung macht.
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Polarstern-Expeditionsteilnehmer starten Richtung winterliche Antarktis – Meereis und Lebewesen des Südpolarmeers im Fokus
Heute startet eine Gruppe Forschender des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, mit einem Flugzeug Richtung Südafrika. Die Reise in den Süden ist jedoch kein Sommerurlaub, sondern der Auftakt für eine besondere Fahrt: Am Samstag, den 8. Juni 2013, soll das Forschungsschiff Polarstern zu einer Expedition in den antarktischen Winter aufbrechen. 49 Forschende von Instituten aus zwölf Ländern werden gemeinsam mit 44 Besatzungsmitgliedern gut zwei Monate im Südpolarmeer unterwegs sein. Sie erforschen das Meereis, die…
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Qualitätssiegel zum Jubiläum: Wissenschaftler feiern den 10. Jahrestag der deutsch-französischen Arktisstation auf Spitzbergen und deren Aufnahme in neues Klimadatennetzwerk
An der deutsch-französischen Arktis-Forschungsstation AWIPEV auf Spitzbergen gibt es heute gleich zweifach Grund zur Freude: Zum einen feiert die Wissenschaftsgemeinde am nördlichsten Forschungsstandort der Welt den 10. Jahrestag der Kooperation zwischen dem deutschen Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und dem französischen Institut Polaire Paul Emile Victor (IPEV). Zum anderen erhält die Station am heutigen Tag als erste meteorologische Einrichtung weltweit das Qualitätssiegel des Klimadatennetzwerkes GRUAN.…
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Putins versprochener Neubau steht: AWI-Permafrostforscher beginnen mit der Arbeit an der neuen Forschungsstation im russischen Lena-Delta
Permafrost-Experten des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, führen derzeit eine mehrwöchige Frühjahrsexpedition in das Lena-Delta durch. Dabei untersuchen sie in der Tundra das Zusammenspiel von Atmosphäre, Schneedecke und dem gefrorenen Erdboden. Ermöglicht wird das Leben und Forschen bei wenig frühlingshaften Temperaturen von bis zu minus 30 Grad Celsius durch die neu erbaute russische Forschungsstation „Samoylov“. Das imposante Gebäude ist auf Initiative des russischen Staatsoberhauptes Wladimir Putin errichtet…
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Windparks auf See als neue Hummerheimat? Land Niedersachen fördert ein Pilotprojekt Helgoländer Forschender
Mit knapp 700.000 Euro fördert das Land Niedersachsen ein Pilotprojekt zur Ansiedlung des Europäischen Hummers im Offshore-Windpark „Riffgat“. Forschende des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, starten jetzt die Aufzucht von 3.000 Hummern, die sie im Jahr 2014 auswildern werden. Sie wollen untersuchen, ob sich Hummer erfolgreich zwischen den Windrädern ansiedeln.
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Noch mehr Stress für den Kabeljau? Meeresbiologen starten neues Forschungsprojekt zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den begehrten Speisefisch
Seit wenigen Jahren wissen Forscher, dass der Kabeljau die Flucht Richtung Arktis ergreift, wenn ihm das Wasser in seinem angestammten Lebensraum zu warm wird. Die Schwärme aus dem Atlantischen Ozean zum Beispiel ziehen im Sommer inzwischen bis nach Spitzbergen und dringen dort in das Revier des Polardorsches ein. Biologen des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, wollen in den kommenden zweieinhalb Jahren gemeinsam mit Wissenschaftlern aus Kiel, Bremen, Düsseldorf und Münster herausfinden, welche Folgen diese…
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Neues Meereisportal liefert tagesaktuelle Eiskarten von der Arktis und Antarktis
Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung stellen heute auf dem 3. REKLIM-Wissenschaftsworkshop in Bad Honnef die neue Internetplattform www.meereisportal.de vor, die sie gemeinsam mit Kollegen von der Universität Bremen entwickelt haben. Die Internetseite bietet als deutschsprachige Webplattform neben jeder Menge Hintergrundinformationen zum Thema Meereis tagesaktuelle Meereiskarten von Arktis und Antarktis. Zudem eröffnet sie Nutzern die Möglichkeit, die unterschiedlichen Basisdaten für die eigene…
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Schärferer Blick ins Südpolarmeer: Neue Karte zeigt zum ersten Mal detailliert die gesamte Topografie des antarktischen Meeresbodens
Verlässliche Informationen über die Tiefe und Bodenstruktur des Südpolarmeeres gab es bisher nur aus wenigen Küstenregionen der Antarktis. Jetzt ist es einem internationalen Wissenschaftlerteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, zum ersten Mal gelungen, ein digitales Abbild des gesamten antarktischen Meeresbodens zu schaffen. Die International Bathymetric Chart of the Southern Ocean (IBCSO) zeigt erstmals detailliert die Topografie des Meeresbodens für den gesamten Bereich südlich des 60.…
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Eiskerne belegen gleichzeitigen Anstieg von Kohlendioxid und antarktischer Temperatur am Ende der letzten Eiszeit
Beim Übergang von der letzten Kalt- zur jetzigen Warmzeit vor 20.000 bis 10.000 Jahren ist der Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre zeitgleich mit der antarktischen Temperatur angestiegen. Zu diesem Schluss kommt ein europäisches Forscherteam, das das Alter der eingeschlossenen Luftblasen im antarktischen Eisbohrkern EPICA Dome C neu bestimmt hat. Die Studie unter Beteiligung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, erscheint jetzt in der Fachzeitschrift Science.
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