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Bessere Vorhersagen für katastrophale Auswirkungen von Klimaschwankungen vor Südamerika
Deutsche Meeresbiologen leiten internationales Projekt
Unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven haben Wissenschaftler von 14 Instituten aus sechs Nationen in Paracas, Peru, auf einer Tagung vom 18. bis zum 24. Oktober das EU-Projekt Censor implementiert. Ziel des Projekts ist es die Auswirkungen von Klimaschwankungen auf das küstennahe Ökosystem und die Fischerei im Humboldtstrom vor Südamerika zu analysieren. In dem interdisziplinären Projekt sind Institute aus Deutschland (neben dem…
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Unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven haben Wissenschaftler von 14 Instituten aus sechs Nationen in Paracas, Peru, auf einer Tagung vom 18. bis zum 24. Oktober das EU-Projekt Censor implementiert. Ziel des Projekts ist es die Auswirkungen von Klimaschwankungen auf das küstennahe Ökosystem und die Fischerei im Humboldtstrom vor Südamerika zu analysieren. In dem interdisziplinären Projekt sind Institute aus Deutschland (neben dem…
POMOR Masterprogramm für angewandte Polar- und Meereswissenschaften
Erfolg für POMOR
Deutsch-russischer Studiengang POMOR: Erstmals erhalten russische Studierende einen Master-Abschluss der Universitäten Bremen und St Petersburg in den angewandten Polar- und Meereswissenschaften.
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Deutsch-russischer Studiengang POMOR: Erstmals erhalten russische Studierende einen Master-Abschluss der Universitäten Bremen und St Petersburg in den angewandten Polar- und Meereswissenschaften.
Die Antarktis und der Klimawandel
Vertreter von 32 Nationen beschließen Schwerpunktprogramme für die Erforschung der Antarktis
Die Erforschung der Antarktis ist vor dem Hintergrund der Diskussion um den globalen Klimawandel von großer Bedeutung. Die internationale antarktische Forschergemeinde hat daher jüngst im Rahmen des für die Koordination zuständigen internationalen Gremiums SCAR (- Scientific Committee on Antarctic Research) ihre wissenschaftlichen Programme neu definiert und aufeinander abgestimmt. Die Projekte werden zukünftig in fünf Schwerpunkten gebündelt, die sich alle mit…
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Die Erforschung der Antarktis ist vor dem Hintergrund der Diskussion um den globalen Klimawandel von großer Bedeutung. Die internationale antarktische Forschergemeinde hat daher jüngst im Rahmen des für die Koordination zuständigen internationalen Gremiums SCAR (- Scientific Committee on Antarctic Research) ihre wissenschaftlichen Programme neu definiert und aufeinander abgestimmt. Die Projekte werden zukünftig in fünf Schwerpunkten gebündelt, die sich alle mit…
Forschungseisbrecher „Polarstern“ läuft in die Antarktis aus
Driftende Station auf dem Meereis geplant
Nach einem kurzen Werftaufenthalt in Bremerhaven sticht „Polarstern“, das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, am 12. Oktober 2004 wieder in See. Die acht Monate dauernde 22. Antarktisexpedition führt Wissenschaftler und Besatzungsmitglieder ins Weddellmeer und in die Scotia See.
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Nach einem kurzen Werftaufenthalt in Bremerhaven sticht „Polarstern“, das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, am 12. Oktober 2004 wieder in See. Die acht Monate dauernde 22. Antarktisexpedition führt Wissenschaftler und Besatzungsmitglieder ins Weddellmeer und in die Scotia See.
Zwanzigste Polarstern-Expedition in die Arktis geht zu Ende
Am 3. Oktober wird das deutsche Forschungsschiff „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung von seiner 20. Arktisexpedition nach Bremerhaven zurückkehren. Während des letzten Fahrtabschnittes haben 44 Wissenschaftler aus Deutschland, Russland und Südkorea, unterstützt von Besatzungsmitgliedern, Hubschrauberpiloten und Technikern, das Gebiet nördlich und westlich von Spitzbergen erforscht. Schwerpunkte waren geophysikalische und geologische Untersuchungen der Framstraße und des Yermak-Plateaus. Dabei standen seismische…
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Gensequenz der Kieselalge Thalassiosira pseudonana entziffert
Zum ersten Mal ist es gelungen, das Erbgut einer Planktonalge der Meere zu sequenzieren. Dabei ist ein Team internationaler Wissenschaftler auf unerwartete Stoffwechselwege in der Kieselalge Thalassiosira pseudonana gestoßen. Die Ergebnisse werden diese Woche in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.
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Antarktisforscher kommen nach Bremerhaven
Treffen des Scientific Committee on Antarctic Research (SCAR) vom 3. bis 8. Oktober 2004
Vom 3. bis zum 8. Oktober tagen in Bremerhaven die Delegierten des internationalen Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (SCAR). Die Ergebnisse und Vorschläge für neue Forschungsvorhaben und internationale Zusammenarbeit in der Antarktis, die aus der 28. wissenschaftlichen Konferenz des Komitees im Juli hervorgegangen sind, sollen nun diskutiert und verbindlich vereinbart werden. Dazu werden rund 100 Delegierte aus 31 Ländern im Alfred-Wegener-Institut…
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Vom 3. bis zum 8. Oktober tagen in Bremerhaven die Delegierten des internationalen Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (SCAR). Die Ergebnisse und Vorschläge für neue Forschungsvorhaben und internationale Zusammenarbeit in der Antarktis, die aus der 28. wissenschaftlichen Konferenz des Komitees im Juli hervorgegangen sind, sollen nun diskutiert und verbindlich vereinbart werden. Dazu werden rund 100 Delegierte aus 31 Ländern im Alfred-Wegener-Institut…
Dunstschicht über der Arktis kann das globale Klima beeinflussen
Wie oft guckt wohl jeder von uns täglich in den Himmel? Immer wieder wandert der Blick nach oben, um das Spiel der vorbeiziehenden Wolken zu beobachten. Wolken, auch für die Arktis-Forscher bislang eine große Unbekannte in ihren Berechnungen, wenn sie das Phänomen des Arktischen Dunstes erklären wollen. Doch Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) der Forschungsstelle in Potsdam konnten mit neuem Datenmaterial den Schleier ein gutes Stück lupfen. Die Ergebnisse wurden nun in „Geophysical Research Letters“…
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Eisbohrkern aus Nordgrönland enthüllt detaillierte Geschichte des Klimas
Zum ersten Mal wurde bei einer Bohrung in Nordgrönland ein Eiskern gewonnen, der die Klimageschichte der Nordhemisphäre über die letzte Eiszeit hinaus lückenlos erschließt. Die ersten Ergebnisse des internationalen Eiskern-Projekts NGRIP (North Greenland Ice Core Project) werden diese Woche in „Nature“ veröffentlicht. Vergleichbar den Jahresringen eines Baumes enthält der 3085 Meter lange Eiskern Schichten von Schneefällen der letzten 123.000 Jahre.
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Prof. Dr. Karsten Reise: „Sylt braucht Sand“
Weltweit weichen die Strände zurück. Das ist eine Folge des ansteigenden Meeresspiegels. Der wächst gegenwärtig im Jahr um 2,5 Millimeter an. Mit der globalen Erwärmung könnte diese Anstiegsrate sich in diesem Jahrhundert verdoppeln und beträgt dann rund einen halben Meter. Das ist nicht viel, aber das Meer entwickelt in Ufernähe einen Sandhunger, um durch gleichzeitigen Anstieg des Meeresbodens die Wellenenergie optimal verteilen zu können. Dazu braucht es Sand und den nimmt sich das Meer vom Strand.
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