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Utopie-Sommer 2021
Die Leuphana Universität Lüneburg erfindet mit ihrer zum zweiten Mal stattfindenden Utopie-Konferenz das Zusammenkommen in Pandemie-Zeiten neu. Über 120 Orte öffnen als Utopie-Camps ihre Türen für interessierte Menschen aus der Zivilgesellschaft, um einem nachhaltigen Wohlstand auf die Spur zu kommen. Dabei wird der Ideenaustausch vor Ort mit einem Live-Programm aus Lüneburg verknüpft, in dessen Rahmen AWI-Direktorin Antje Boetius am 25.08. von 19:30 - 21:00 Uhr live im Utopie-Studio zu Gast sein wird. Weitere Infos und Programm
Klimawandel begrenzen: Verbund sea4soCiety erforscht Wege, um Kohlenstoffspeicherung in Küstenökosystemen zu erhöhen
Innovative und gesellschaftlich akzeptierte Ansätze entwickeln, um das natürliche Potenzial für Kohlenstoffspeicherung in vegetationsreichen Küstenökosystemen zu verbessern: So lautet das Ziel des neuen Forschungsverbunds sea4soCiety, den das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen koordiniert. Der Verbund besteht aus 40 Wissenschaftler:innen aus neun norddeutschen Universitäten und Forschungsinstituten, darunter auch das Alfred-Wegener-Institut. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Verbund im Rahmen der…
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Thwaites-Gletscher: Viel Erdwärme unter dem Eisstrom
Die Eismassenverluste des Thwaites-Gletschers in der Westantarktis verursachen heutzutage schon rund vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstieges. Dieser Anteil könnte weiter steigen, denn kaum ein anderer Eisstrom in der Antarktis verändert sich derzeit so drastisch wie der riesige Thwaites-Gletscher. Fachleute führen diese Veränderungen bislang auf den Klimawandel sowie auf die Tatsache zurück, dass der Gletscher vielerorts auf dem Meeresboden aufliegt und somit für warme Wassermassen erreichbar ist. Ein dritter, bislang vernachlässigter…
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Multimediales Projekt "Das CO₂-Budget"
Der aktuelle IPCC-Bericht spricht eine klare Sprache: Wir haben ein begrenztes CO₂-Budget und müssen jetzt schnell und wirksam handeln, wenn wir die Pariser Klimaziele noch erreichen wollen. Warum ist das so? Was bedeutet dieses „CO₂-Budget“ eigentlich? Welche Rolle spielt das CO₂ in der Atmosphäre? Und warum müssen wir auf Netto-Null-Emissionen reduzieren? Die Story des multimedialen Projekts „Das CO₂-Budget", welches in Zusammenarbeit von Ralf Röchert (AWI) und Doris Wolst (UFZ) für die Helmholtz-Klima-Initiative umgesetzt wurde, liefert Antworten.
Eisbergabbruch am Ekström-Schelfeis und Sturm an der Neumayer-Station
Am antarktischen Ekström-Schelfeis ist zwischen 12. und 13. August 2021 ein Eisberg abgebrochen. Der Eisberg ist noch nicht offiziell benannt, wird nach den internationalen Statuten aber vermutlich den Namen #A77 erhalten. Er ist etwa 53 Kilometer lang, hat eine Fläche von etwa 370 Quadratkilometern und ist damit ungefähr halb so groß wie Hamburg.
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Erderwärmung beschleunigt sich, Extremwetter-Ereignisse nehmen zu
Steigende Temperaturen, intensivere Hitzewellen, länger anhaltende Dürren und mehr Starkregen infolge eines veränderten Wasserkreislaufes: Durch seine Treibhausgas-Emissionen hat der Mensch gravierende und weitreichende Klimaveränderungen in allen Teilen der Welt angestoßen, berichtet die Arbeitsgruppe I des Weltklimarates IPCC in ihrem heute veröffentlichten sechsten Sachstandbericht.
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"Die Menschheit muss sämtliche Verzögerungstaktiken aufgeben"
sagt AWI-Klimaforscher Prof. Hans-Otto Pörtner angesichts der Ergebnisse des neuen Weltklimaberichtes der Arbeitsgruppe I des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen, IPCC.
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Die Vermessung der Atlantikzirkulation
Rekordfluten in Mitteleuropa - Rekordtemperaturen in Nordamerika - eine frühstartende Sturmsaison im Atlantikraum: Dieser Sommer hat bereits erhebliche Wetterextreme hervorgebracht. Es ist so gut wie sicher, dass die zunehmenden Extremwetterereignisse eine Folge des Klimawandels sind. Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen werden sich die Meeresströmungen im Atlantik voraussichtlich abschwächen, und das wird ebenfalls die regionale Erwärmung und Erhöhung des Meeresspiegels, die Niederschläge und auch die Landwirtschaft und Fischerei vor allem in…
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Die Nordsee im Kleinen
In einer neuen Experimentalanlage des AWI auf Sylt lässt sich simulieren, welche Auswirkungen der Klimawandel auf Küsten-Ökosysteme hat.
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Atmosphärenforschung in Deutschland wird deutlich ausgebaut
Deutschland bekommt eine neue Infrastruktur zur Erforschung von Feinstaubpartikeln, Wolken und Spurengasen. Verteilt auf elf Einrichtungen wird dieser deutsche Beitrag zur EU-Forschungsinfrastruktur ACTRIS künftig bessere Vorhersagen für Luftqualität, Wetter und Klima ermöglichen. Der Aufbau dieser Infrastruktur wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden acht Jahren mit insgesamt 86 Millionen Euro gefördert. In ACTRIS-D arbeiten viele Akteur:innen der deutschen Atmosphärenforschung zusammen – darunter Universitäten,…
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