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Sommerliches Meereis-Minimum in der Arktis: Ein neuer Minusrekord kündigt sich an
Die sommerliche Meereis-Bedeckung der Arktis wird in diesem Jahr höchstwahrscheinlich auf das Rekordniveau aus dem Jahr 2007 zurückgehen oder eventuell sogar noch darunter liegen. Prof. Dr. Rüdiger Gerdes, Meereis-Physiker am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gesellschaft, sagte am Montag im Rahmen eines Arktis-Workshops in Bremen, alles deute auf ein sehr niedriges September-Minimum hin.
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Das Eis gibt den Weg frei – Klimawissenschaftler forschen zu Chancen und Risiken der Arktis-Nutzung
Die Meereis-Ausdehnung der Arktis ist in diesem Sommer rekordverdächtig weit zurückgegangen, sodass sowohl die Nordost-Passage als auch die Nordwest-Passage befahren werden können. Klimawissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung nehmen diese Veränderungen in der Nordpolarregion zum Anlass, um mit Partnern über die Perspektiven und Folgen einer verstärkten kommerziellen Nutzung der Arktis zu forschen. ACCESS heißt dieses europäische Projekt, dessen zweiter Workshop am 5. und 6. September in Bremen stattfindet.
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Forschungsschiff Polarstern am Nordpol
„Höher“ geht es nicht: Am 22. August 2011 erreicht der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft den Nordpol. Veränderungen im Hohen Norden zu dokumentieren, ist das Ziel der aktuellen Expedition. Und so führen die Forscher an Bord auch am nördlichsten Punkt der Erde ein ausgiebiges Untersuchungsprogramm in Wasser, Eis und Luft durch. Die geringe Meereisbedeckung erlaubt die Route über den Pol ins Untersuchungsgebiet Kanadische Arktis.
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Neues Zuhause für Meeresforscher: Wattenmeerstation Sylt weiht zwei Gästehäuser ein
Am 23. August weiht Prof. Dr. Karin Lochte, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, in List zwei grundsanierte Gästehäuser der Wattenmeerstation Sylt ein.
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Neue Studie in Fachzeitschrift Nature: Kalkbildende Mikroalgen sind Zeugen zunehmender Ozeanversauerung
Erstmals haben Forscher in globalem Maßstab untersucht, wie Kalkalgen in ihrem natürlichen Lebensraum auf die zunehmende Versauerung durch erhöhten Eintrag von Kohlendioxid reagieren.
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Wie verändert sich der Arktische Ozean? - Forschungsschiff Polarstern startet zu Expedition ins Nordpolarmeer
Am kommenden Mittwoch, den 15. Juni wird das Forschungsschiff Polarstern vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft zu seiner 26. Arktisexpedition aufbrechen. Über 130 Wissenschaftler von Forschungsinstitutionen aus sechs Ländern nehmen an drei Fahrtabschnitten teil.
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„Schöpfung bewahren“ – Open Air-Pfingstgottesdienst am Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland
Ein ungewöhnlicher Gottesdienst findet am kommenden Montag, den 13. Juni um 10:00 Uhr auf Helgoland statt. Kulisse für den Open Air-Pfingstgottesdienst ist das Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.
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Forschungsschiff Polarstern kehrt aus der Antarktis zurück - Untersuchungen der Veränderungen im Lebensraum Weddellmeer
Am Freitag, den 20. Mai läuft das Forschungsschiff Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft nach knapp siebenmonatiger Reise in seinen Heimathafen Bremerhaven ein. Fast 200 Forscher von Instituten aus 15 Ländern nahmen an der Expedition teil.
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Forschungsflugzeug Polar 5 von Frühjahrsmessungen aus der hohen Arktis zurückgekehrt
Am 6. Mai ist das Forschungsflugzeug Polar 5 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft von einer sechswöchigen Expedition aus der hohen Arktis nach Bremerhaven zurückgekehrt. Gemeinsame Flüge mit Maschinen der europäischen und amerikanischen Weltraumagenturen (ESA und NASA) waren ein Novum in der Meereisforschung.
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100. Jahrestag vom Start der Filchner-Expedition in die Antarktis – Bedeutende Entdeckungen im bevorzugten Gebiet der modernen deutschen Polarforschung
Am 6. Mai 1911 lief die Bark „Deutschland" von Bremerhaven zur zweiten deutschen Antarktisexpedition aus. Ziel war der Weddellmeer-Sektor der Antarktis. Die Wissenschaftler gewannen auf der Expedition signifikante ozeanographische und meteorologische Daten, die insbesondere zum Verständnis der globalen Strömungsverhältnisse der Meere und der Atmosphäre beitrugen. Das Weddellmeer konnte erstmals in seiner Ausdehnung abgeschätzt werden und entwickelte sich zum bevorzugten Gebiet der deutschen Antarktisforschung.
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