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Auf dem Weg in den Süden - Deutsches Forschungsschiff Polarstern startet Antarktissaison
Am Freitag, den 31. Oktober bricht das Forschungsschiff Polarstern, das vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft betrieben wird, zu seiner 25. Antarktisexpedition auf.
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Wie wirkt sich der Klimawandel auf das komplexe Zusammenspiel in Ökosystemen aus? - Eine Perspektive für die Vernetzung von ökologischer und physiologischer Forschung
Klimabedingte Veränderungen in marinen Ökosystemen zeigen, wie eng physiologische und ökologische Prozesse vernetzt sind. Dies beschreibt Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner, Ökophysiologe am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Science.
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Forschen rund um den Nordpol - FS Polarstern kehrt nach Expedition durch Nordost- und Nordwestpassage aus der Arktis zurück
Das Forschungsschiff Polarstern ist heute aus der Arktis nach Bremerhaven zurückgekehrt. Es hat als erstes Forschungsschiff weltweit sowohl die Nordwest- als auch die Nordostpassage durchfahren und damit einmal den Nordpol umrundet. Der dritte Abschnitt der 23. Arktisexpedition des Forschungseisbrechers, der vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft betrieben wird, begann am 12. August in Reykjavik und endete am 17. Oktober 2008 in Bremerhaven. Das Schiff legte auf dieser Expedition 10800 Seemeilen, das…
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Genom der Kieselalge Phaeodactylum entschlüsselt
Einer großen internationalen Forschergruppe ist es gelungen, das Genom einer Alge aus dem Meer zu entschlüsseln. Wie jetzt im Wissenschaftsmagazin nature berichtet, handelt es sich dabei um die Kieselalge Phaeodactylum tricornutum („The Phaeodactylum genome reveals the evolutionary history of diatom genomes“ nature online, 15. Oktober 2008). Die an dem Forschungsprojekt beteiligten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben sich vor allem mit der Evolution dieser Kieselalge…
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Alfred-Wegener-Institut eröffnet das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg
In Bremerhaven wird heute das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg eröffnet. Das Klimabüro hat seinen Sitz am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft. Es wird für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Informationen zum Klimawandel in den Polarregionen zur Verfügung stellen, wobei ein besonderes Augenmerk auf den Meeresspiegelanstieg gerichtet wird.
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Neues Ausbildungskonzept in der Klimaforschung im Land Bremen
In Bremerhaven wird ein neues Helmholtz-Graduiertenkolleg eröffnet. Die von der Helmholtz-Gemeinschaft mit 900.000 Euro geförderte „Earth System Science Research School“ (ESSReS) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Alfred-Wegener-Instituts, der Universität Bremen und der Jacobs University Bremen. Innerhalb von drei Jahren sollen 24 Doktoranden in einem interdisziplinären Ausbildungsprogramm in den Erd- und Klimawissenschaften ausgebildet werden.
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Die Weser als Trainingsgebiet für Tsunamivorsorge – TECHAWI bildet Spezialisten aus Anliegerstaaten des Indischen Ozeans aus
Sie kommen aus Thailand, Sri Lanka, Madagaskar oder den Malediven: 13 Vertreter der Hydrographischen Dienste von elf Nationen rund um den Indischen Ozean nehmen derzeit an einem zweiwöchigen Kurs des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven teil. Ziel ist es, die Bedrohung, die von Tsunamiereignissen ausgeht, richtig einschätzen zu lernen.
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Geringe Eisbedeckung in der Arktis im Sommer 2008 - Vorhersage von Klimawissenschaftlern bestätigt
In der Arktis geht der Sommer zu Ende und das Minimum der Meereisausdehnung ist erreicht. Am 12. September 2008 betrug die Eisbedeckung in der Arktis 4,5 Millionen Quadratkilometer. Dies ist etwas mehr als die niedrigste jemals beobachtete Bedeckung von 4,1 Millionen Quadratkilometern aus dem Jahr 2007. Wissenschaftler sorgen sich um die Meereisentwicklung, denn das langjährige Mittel liegt 2,2 Millionen Quadratkilometer höher. Völlig unerwartet kam die Entwicklung jedoch nicht. Eine Modellrechnung im Frühsommer aus dem Alfred-Wegener-Institut für Polar-…
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Meeresforscher aus dem Land Bremen entdecken neue Riesenmuschel
Wissenschaftler des Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT), der Universität Bremen und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben zusammen mit philippinischen und jordanischen Kollegen eine bisher unbekannte Riesenmuschel entdeckt. "Tridacna costata" lebt in Korallenriffen des Roten Meeres, wird bis zu 40 Zentimeter lang und offenbart Anzeichen von Überfischung, die bereits vor etwa 125.000 Jahren begann.
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Auch Meeresalgen bekommen Sonnenbrand - Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts untersuchen auf Spitzbergen die Reaktion von Meeresalgen auf erhöhte UV-Strahlung.
Er ist rot, brennt und juckt: Der Sonnenbrand auf unserer Haut. Zuviel Sonne schadet aber nicht nur den Menschen. Auch viele Pflanzen reagieren empfindlich auf erhöhte UV-Bestrahlung. Dabei sind sie auf das Sonnenlicht angewiesen. Mit Hilfe der Sonnenenergie und Licht absorbierenden Farbstoffen erzeugen Pflanzen während der Photosynthese, die für sie lebenswichtigen Bausteine. Doch das hat seine Grenzen: zuviel Sonne bedeutet ein Überangebot an Energie und damit die Zerstörung der empfindlichen Farbstoffe. Das Ergebnis sind schwarze Flecken, bleiche…
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