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Polarstern beendet 25. Antarktissaison
Am 24. Mai 2009 wird das Forschungsschiff Polarstern mit dem morgendlichen Hochwasser um 3:00 Uhr von seiner 25. Antarktisexpedition in Bremerhaven zurückerwartet. Rund 180 Wissenschaftler aus 16 Ländern haben in den letzten sechseinhalb Monaten den Ozean mit seiner belebten und unbelebten Umwelt sowie seine Wechselwirkungen mit der Atmosphäre erforscht. Die Expedition teilte sich in fünf Fahrtabschnitte, die Besatzungen und Wissenschaftlerteams wechselten bei Hafenaufenthalten in Südafrika und Chile.
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Forschungsfeld Ozean - Mit modernsten Technologien den Ozean erforschen
Vom 11. bis 14. Mai 2009 treffen sich mehr als 500 Meereswissenschaftler sowie Vertreter führender Unternehmen auf dem Gebiet der Meeresforschungs-Technologien in Bremen. Auf der Konferenz und Messe OCEANS`09 diskutieren Teilnehmer aus mehr als einem Dutzend Ländern zukunftsweisende Trends in den Meereswissenschaften und stellen neueste Forschungstechnologien vor. Die Veranstaltung findet im Bremer Kongresszentrum bzw. der Messehalle 4 auf der Bürgerweide statt.
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Forschungsflugzeug Polar 5 beendet Arktis-Expedition - Einzigartige Messflüge in der zentralen Arktis abgeschlossen
Gestern ging in Oshawa (Kanada) die Arktis-Kampagne (PAM-ARCMIP - Pan-Arctic Measurements and Arctic Climate Model Intercomparison Project) mit dem deutschen Polarflugzeug Polar 5 zu Ende. Die vierwöchige Kampagne brachte aufgrund der großen Reichweite des Flugzeuges und der eingesetzten modernen Messtechnik einzigartige Messdaten über Meereisdicke, Spurengase, Aerosole und meteorologische Parameter.
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Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts wird neuer Geschäftsführer im internationalen Sekretariat für den Antarktisvertrag
Die Geschäfte für das internationale Antarktis-Vertragssystem werden ab August 2009 von einem Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts geführt. Dies wurde heute zum Abschluss eines mehrtägigen, turnusmäßigen Treffens der Vertragsstaaten („Antarctic Treaty Consultative Meeting“) in Baltimore (USA) bekannt gegeben. Bei der Wahl des neuen Leiters (“Executive Secretary“) für das Sekretariat des Antarktisvertrags („Antarctic Treaty Secretariat“) entschieden sich die 28 stimmberechtigten Mitglieder mehrheitlich für den deutschen Kandidaten Dr. Manfred…
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Temperaturanstieg im Permafrost erhöht Freisetzung des Klimagases Methan - Untersuchungen am Alfred-Wegener-Institut zeigen, dass Methan bildende Mikroorganismen auf Klimaänderungen reagieren
Höhere Temperaturen in arktischen Dauerfrostböden verändern die Lebensgemeinschaft Methan bildender Mikroorganismen und führen zu einer erhöhten Methanfreisetzung. Zu diesem Ergebnis kommen Mikrobiologen vom Alfred-Wegener-Institut und der Universität Hamburg in einer aktuellen Veröffentlichung der Zeitschrift „Environmental Microbiology“.
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Forschungsflugzeug Polar 5 auf Arktis-Kampagne
Das Forschungsflugzeug Polar 5 des Alfred-Wegener-Instituts startet am Montag, den 30. März um 10 Uhr vom Regionalflughafen Bremerhaven aus zu einer rund vierwöchigen Messkampagne in die Arktis. Im Fokus des Projekts (PAM-ARCMIP - Pan-Arctic Measurements and Arctic Climate Model Intercomparison Project) stehen Messungen von Meereisdicken sowie atmosphärische Untersuchungen in einem Gebiet zwischen Spitzbergen, Grönland, Nordkanada und Alaska.
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Polarsternexpedition Lohafex gibt neue Einblicke in die Planktonökologie - Wenig atmosphärisches Kohlendioxid im Südlichen Ozean gebunden
Das indisch-deutsche Wissenschaftlerteam vom National Institute of Oceanography (NIO) und vom Alfred-Wegener-Institut ist von seiner Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern zurückgekehrt. Das Kooperationsprojekt Lohafex lieferte neue Einblicke in die Funktionsweise des planktischen Ökosystems. Es dämpfte jedoch die Hoffnungen, bedeutende Mengen Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre langfristig im Südozean binden zu können, um die Erderwärmung abzumildern.
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Verursacher von Muschelvergiftungen identifiziert
Der Ursprung des Nervengiftes Azaspiracid, welches nach Anreicherung in Muscheln zu schweren Vergiftungen beim Menschen führen kann, ist identifiziert worden. Wie die Zeitschrift European Journal of Phycology in ihrer neuesten Ausgabe (Vol. 44/1: p. 63-79) berichtet, handelt es sich dabei um eine winzige Algenart, den Dinoflagellaten Azadinium spinosum. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung haben den bisher unbekannten und nun erstmals beschriebenen Organismus aus der Nordsee isoliert, im Labor vermehrt und als…
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Westantarktis war in Warmzeiten eisfrei - Geologische Daten signalisieren dynamische Entwicklung des Eisschildes vor drei bis fünf Millionen Jahren
Die Eiskappe der Westantarktis ist vor drei bis fünf Millionen Jahren offenbar wiederholt vollständig abgeschmolzen. Wie die Fachzeitschrift nature in ihrer neuesten Ausgabe (Vol. 458) berichtet, sind diese regelmäßigen Abschmelzphasen durch die Veränderungen der Neigung der Erdachse in Zeiten erhöhter CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre ausgelöst worden. Dies ergab die Analyse eines Sedimentkerns, der 2006 im Rahmen des internationalen Bohrprojekts ANDRILL (ANtarctic geological DRILLing) mit deutscher Beteiligung unter dem antarktischen Ross-Schelfeis…
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In Filzpantoffeln zum Nordpol - Wie man in Berlin die Arktis erkunden und dabei viel über aktuelle Forschung lernen kann
Wer wollte nicht schon einmal zum Nordpol wandern? In Berlin ist das für sechs Wochen sogar in Filzpantoffeln möglich. Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt zeigen das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Ausstellung „Expedition:Arktis – Zukunftsforschung im Hohen Norden“ in der deutschen Hauptstadt.
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