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Arktiskonferenz in Potsdam
Vom 22. bis 29. März findet die Arctic Science Summit Week (ASSW) in Potsdam statt. Das gemeinsam von internationalen Organisationen und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung veranstaltete Treffen ist eine der international bedeutendsten interdisziplinären Tagungen zur Arktisforschung. Neben einer Vielzahl wissenschaftlicher Vereinigungen berät sich auch der Arktische Rat in Potsdam. In der Woche werden langfristige Perspektiven der internationalen Arktisforschung definiert und von den Beteiligten koordiniert. Im Vorfeld des…
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Die Arktis beeinflusst das Klima Europas
Verbessertes Klimamodell sagt häufigere kalte Winter voraus
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Treibhausgas aus der Tiefsee
Methan vom Meeresgrund trägt stärker zur globalen Erwärmung bei als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung nach Untersuchungen an einem Schlammvulkan in der Tiefsee zwischen Norwegen und Spitzbergen.
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1981-2006: 25 Jahre Antarktisforschung an der Neumayer-Station
Am 5. Februar 1979 unterzeichnete die Bundesrepublik Deutschland den Antarktisvertrag und erlangte im März 1981 in der Runde der Antarktisvertragsstaaten den Konsultativstatus. Voraussetzung dafür war der Betrieb einer permanent besetzten Antarktisstation: Am 3. März 1981 wurde die Georg-von-Neumayer-Station des Alfred-Wegener-Instituts für Polar und Meeresforschung eingeweiht.
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150 Stunden über dem Eis - Polarflugzeug kehrt aus der Antarktis zurück
Das Forschungsflugzeug Polar 2 des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven kehrt am 20. Februar von der jährlichen Expedition aus der Antarktis nach Deutschland zurück. Schwerpunkte der knapp siebenwöchigen Kampagne waren Messungen von Eisdicken und Bodenstruktur in einem bisher nicht untersuchten Gebiet der Antarktis sowie die Ermittlung der ehemaligen Lage Indiens am antarktischen Kontinent.
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Ein Jahr Nulldiät für Flügelschnecke
Die im Wasser schwebende Flügelschnecke Clione limacina kann ein Jahr auf Nahrung verzichten. Untersuchungen am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung zeigten, dass eine Kombination aus einem sehr niedrigem Stoffwechsel, dem Abbau von Körperzellen und der Nutzung spezieller Fette das lange Überleben ohne Nahrung ermöglicht.
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Nach Drake zu Amundsen - Polarstern-Expedition in die Amundsensee
Vom 10. Februar bis 11. April 2006 erkundet der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die südliche Amundsensee in der Antarktis. Die Vereisungsgeschichte der Westantarktis ist ein Schwerpunkt des vierten Fahrtabschnitts der 23. Antarktis-Expedition.
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Eiskern-Tiefbohrung in der Antarktis erfolgreich beendet
Ein internationales Team von Wissenschaftlern und Technikern hat am 17. Januar 2006 unter Federführung des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die Eiskern-Tiefbohrung an der Kohnen-Station des Alfred-Wegener-Instituts in Dronning Maud Land/Antarktis in einer Tiefe von 2774 Metern erfolgreich abgeschlossen. Erste Untersuchungen des Eiskerns vor Ort lassen vermuten, dass in den untersten 200 Metern sehr altes Eis erbohrt werden konnte.
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Wärmerekord in der Arktis
Auf Spitzbergen verzeichnen Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung die höchsten Januar-Temperaturen seit Beginn der Messungen vor 15 Jahren. An zehn Tagen wurden die bisherigen Tagesrekorde um bis zu 3 Grad Celsius überschritten. Im Mittel ist der Januar bisher fast 10 Grad wärmer als im Durchschnitt. Gleichzeitig ist nach Messungen des norwegischen Polarinstituts in der ersten Januarhälfte dreimal so viel Niederschlag gefallen wie sonst im gesamten Monat.
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Stärkeres Abschmelzen der Hochgebirgsgletscher bis 2100 erwartet
Bis zum Jahr 2100 wird der Anstieg des Meeresspiegels aufgrund abschmelzender Eiskappen nur etwa halb so stark sein wie bisher angenommen. Allerdings schmelzen die Hochgebirgsgletscher deutlich schneller als bisher angenommen. Dies ergibt eine in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven durchgeführte und jetzt im Wissenschaftsmagazin Nature veröffentlichte Studie auf Grundlage neuer Daten.
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