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Grönländer erinnern an deutschen Polarforscher
Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung zu Gast in Uummannaq
Mit den Alfred-Wegener-Tagen vom 4. bis 6. Oktober 2005 erinnert Grönland an den deutschen Meteorologen, Polarforscher und Begründer der Theorie der Kontinentalverschiebung sowie an seinen grönländischen Begleiter Rassmus Villumsen. Professor Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, stellt aus diesem Anlass in Uummannaq historische Filmdokumente der letzten Grönlandexpedition Wegeners vor und gibt einen Einblick in dessen…
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Mit den Alfred-Wegener-Tagen vom 4. bis 6. Oktober 2005 erinnert Grönland an den deutschen Meteorologen, Polarforscher und Begründer der Theorie der Kontinentalverschiebung sowie an seinen grönländischen Begleiter Rassmus Villumsen. Professor Jörn Thiede, Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, stellt aus diesem Anlass in Uummannaq historische Filmdokumente der letzten Grönlandexpedition Wegeners vor und gibt einen Einblick in dessen…
Polarstern-Expedition dokumentiert Veränderungen in der Arktis
Am 18. September wird der Forschungseisbrecher Polarstern von einer achtwöchigen Arktisexpedition nach Bremerhaven zurückkehren. Insgesamt 78 Teilnehmer aus elf Nationen waren an der vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven koordinierten Expedition beteiligt.
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Der Rest vom Paradies
Wie wichtig sind Wale und Robben für die polaren Ökosysteme?
Die Polargebiete gehören zu den unwirtlichsten Gegenden der Erde, und doch leben hier die größten Tiere – im Meer. Der Grund für die Vielzahl von Walen und Robben in Arktis und Antarktis schien bisher in dem scheinbar unerschöpflichen Nahrungsreichtum zu liegen. Nun mehren sich Hinweise, dass die Großsäuger ihr Überleben vor allem der Menschenfeindlichkeit dieser Gebiete verdanken und einstmals viel weiter verbreitet waren. Und es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass in den gemäßigten…
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Die Polargebiete gehören zu den unwirtlichsten Gegenden der Erde, und doch leben hier die größten Tiere – im Meer. Der Grund für die Vielzahl von Walen und Robben in Arktis und Antarktis schien bisher in dem scheinbar unerschöpflichen Nahrungsreichtum zu liegen. Nun mehren sich Hinweise, dass die Großsäuger ihr Überleben vor allem der Menschenfeindlichkeit dieser Gebiete verdanken und einstmals viel weiter verbreitet waren. Und es erscheint nicht unwahrscheinlich, dass in den gemäßigten…
Mit High-Tech in die Tiefsee
Am 13. September 2005 brechen Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung zu einer dreiwöchigen Forschungsreise in den Nordatlantik an Bord des französischen Forschungsschiffes „L'Atalante“ auf. Während der Expedition werden ein untermeerischer Schlammvulkan vor der Norwegischen Küste untersucht sowie die Langzeitbeobachtung an einer Tiefseestation vor Spitzbergen fortgesetzt.
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Arktische Oszillation beeinflusst das europäische Klima
Vom 5. bis 7. September 2005 findet in der Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung der „Arctic Climate Workshop“ mit Klimaexperten aus Europa, USA, Kanada und Russland statt. Die Forscher diskutieren den Einfluss der Arktis auf die globale Klimaentwicklung und wollen die Klimavorhersage verbessern. Das von Potsdamer Atmosphärenforschern koordinierte europäische Forschungsprojekt GLIMPSE (Global implications of Arctic climate processes and feedbacks) bildet den Rahmen für das Treffen.
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Telemedizin für deutsche Forschungsstation in der Antarktis
Virtuelle OP-Teams verbessern Notfallversorgung auf Neumayer-Station
Während der Chirurg in der Antarktis operiert, überwacht der Anästhesist den Zustand des Patienten vom Klinikum Bremerhaven aus. Mit 128 Kilobit pro Sekunde überträgt eine Satellitenstandleitung zwischen dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und der deutschen Forschungsstation Neumayer in der Antarktis medizinische Daten. Obwohl die beteiligten Ärzte tausende von Kilometern getrennt sind, tauschen die virtuellen OP-Teams mit nur zwei bis drei…
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Während der Chirurg in der Antarktis operiert, überwacht der Anästhesist den Zustand des Patienten vom Klinikum Bremerhaven aus. Mit 128 Kilobit pro Sekunde überträgt eine Satellitenstandleitung zwischen dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und der deutschen Forschungsstation Neumayer in der Antarktis medizinische Daten. Obwohl die beteiligten Ärzte tausende von Kilometern getrennt sind, tauschen die virtuellen OP-Teams mit nur zwei bis drei…
Eisbrecher Polarstern als erstes deutsches Forschungsschiff virtuell im Internet zu besichtige
Der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung kann ab sofort als erstes deutsches Forschungsschiff virtuell im Internet besichtigt werden. Das Projekt entstand in Kooperation mit der Hochschule Bremerhaven und ist einzigartig in Deutschland.
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Meteoriteneinschlag erweist sich als Glücksfall für die Polarforschung
Forscher erwarten drei Millionen Jahre lückenloser Klimageschichte in den Ablagerungen eines sibirischen Kratersees
Mit 1,5 Millionen US Dollar fördert das Internationale Kontinentale Tiefbohrprogramm (ICDP) Forschungsbohrungen zur Rekonstruktion der Klimageschichte im Sibirischen Elgygytgyn-Krater. Voruntersuchungen durch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung lieferten einen wesentlichen Beitrag für den jetzt erfolgreichen Antrag zur Finanzierung von Teilen der Bohrkosten. Eingereicht wurde der Antrag von den Projektleitern aus…
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Mit 1,5 Millionen US Dollar fördert das Internationale Kontinentale Tiefbohrprogramm (ICDP) Forschungsbohrungen zur Rekonstruktion der Klimageschichte im Sibirischen Elgygytgyn-Krater. Voruntersuchungen durch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung lieferten einen wesentlichen Beitrag für den jetzt erfolgreichen Antrag zur Finanzierung von Teilen der Bohrkosten. Eingereicht wurde der Antrag von den Projektleitern aus…
Bremerhavener Schüler fahren in die Barentssee
HIGHSEA–Projekt erkundet Meeresströmungen
Vom 14.-28. August 2005 fahren 15 Bremerhavener Schülerinnen und Schüler des Schulprojektes HIGHSEA (HIGHschool of Science & Education @ the AWI) zusammen mit einer Lehrerin und zwei Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung auf eine Forschungsreise in die arktische Barentssee. Während der Reise von Longyearbyen/ Spitzbergen bis ins Norwegische Tromsø werden sie anhand der Frage nach der Tiefenwasserbildung in der Barentssee naturwissenschaftliches Grundlagenwissen…
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Vom 14.-28. August 2005 fahren 15 Bremerhavener Schülerinnen und Schüler des Schulprojektes HIGHSEA (HIGHschool of Science & Education @ the AWI) zusammen mit einer Lehrerin und zwei Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung auf eine Forschungsreise in die arktische Barentssee. Während der Reise von Longyearbyen/ Spitzbergen bis ins Norwegische Tromsø werden sie anhand der Frage nach der Tiefenwasserbildung in der Barentssee naturwissenschaftliches Grundlagenwissen…
Forschungseisbrecher Polarstern läuft in die Arktis aus
Nach vierwöchiger Werftzeit in Bremerhaven läuft der Forschungseisbrecher Polarstern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar und Meeresforschung am 21. Juli in die Arktis aus. Die zehnwöchige Expedition führt über die Grönlandsee nach Spitzbergen bis in die Framstraße im nördlichen Teil des europäischen Nordmeers.
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