Das Filchner-Ronne-Schelfeis im südlichen Weddellmeer ist in etwa so groß wie Schweden und damit das zweitgrößte Schelfeis der Antarktis. Bisher verhinderte kaltes, sehr salzhaltiges Wasser vor dem Schelfeis, dass warme Wassermassen unter die Eiszunge strömen und sie von unten schmelzen. Computersimulationen der AWI-Ozeanographen haben jetzt aber gezeigt, dass mit der zunehmenden Erwärmung in der Antarktis die Meereisbildung im südlichen Weddellmeer abnehmen wird – und damit auch der Salzgehalt des bisher schützenden kalten Wassers. Was dann geschieht, zeigen unsere zwei Infografiken: So greift die Wärme des Ozeans das Schelfeis an.
Beide Grafiken sind CC-BY lizensiert. Wenn Sie diese als hochauflösende Version herunterladen wollen, finden Sie beide in unserer öffentlichen AWI-Bilddatenbank.