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EPICA –DML
Die dritte Bohrsaison, die im Rahmen des auch von der EU geförderten EPICA Programms unter Leitung des AWI an der Kohnen Station (75°S, 0°E) im Dronning Maud Land stattfand, ist am 9. Februar in einer Tiefe von 2565 m erfolgreich abgeschlossen worden. Damit sind seit dem 10. Dezember 2003 1001 m Eiskern in sehr guter Qualität erbohrt worden. Diese Eiskerne wurden mit den Polarflugzeugen des AWI zur Neumayer Station geflogen und werden von dort für die weitere Bearbeitung in Kühlcontainern nach Bremerhaven verschifft.
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Bremer Studienpreis geht an Diplomandin
Der jährlich verliehene Bremer Studienpreis für besonders hervorragende wissenschaftliche Leistungen geht in diesem Jahr im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften an die Diplom-Biologin Martina Keller. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit am Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven untersuchte die Biologin den Einfluss von Temperaturänderungen auf Wattwürmer der Nordsee und förderte dabei neue Erkenntnisse zu Tage.
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Eine der größten Diatomeen-Datenbanken ist online
Forscherinnen und Forscher können jetzt auf eine der größten Diatomeen-Datenbanken im Internet zugreifen. Bei einer gegenwärtigen Größe von etwa 30 000 Materialproben und rund 80 000 mikroskopischen Präparaten ist die Sammlung von unschätzbarem Wert für die Wissenschaft.
Kieselalgen (Diatomeen) sind einzellige Pflanzen, die sowohl im Meerwasser als auch im Süßwasser vorkommen. Sie sind wichtiger Teil der Nahrungskette und nützlich als Indikatoren für ökologische und klimatische Veränderungen. Ihr einzigartiges Merkmal ist die Zellwand, die aus in…
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Kieselalgen (Diatomeen) sind einzellige Pflanzen, die sowohl im Meerwasser als auch im Süßwasser vorkommen. Sie sind wichtiger Teil der Nahrungskette und nützlich als Indikatoren für ökologische und klimatische Veränderungen. Ihr einzigartiges Merkmal ist die Zellwand, die aus in…
Nachlese: Robbenforschung auf dem Eis
Seit dem 2. Januar ist die Kampagne im Drescher-Inlet beendet, das Camp vollständig abgebaut, und die 5 Robbenforscher sind mitsamt ihrer Ausrüstung auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ in Richtung Kapstadt unterwegs. Hinter ihnen liegen vier erlebnisreiche Wochen, in denen sie den weißen Kontinent von vielen Seiten erfahren haben: Endlose Weite, gleißender Sonnenschein, bizarre Wolkenformationen, Schneefall, heftige Drift und klirrende Kälte in tagheller Polarnacht. Nach zügigem Aufbau und Einrichten der fünf roten Glasfaser-Iglus, die mit den zwei…
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Treibhausgas im Ozean versenken
„Polarstern“ beginnt neues Eisendüngungsexperiment
Am 21. Januar 2004 legt „Polarstern“, Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), in Kapstadt ab, um den dritten Abschnitt der 21. Antarktis-Expedition zu beginnen. 49 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Nationen sind an Bord, um zu untersuchen, wie sich eine Düngung des Südozeans auf den Kohlenstoffaustausch zwischen Wasseroberfläche und Luft auswirkt. Kohlenstoff in der Form von Kohlendioxid spielt als Treibhausgas eine große Rolle bei der globalen…
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Am 21. Januar 2004 legt „Polarstern“, Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), in Kapstadt ab, um den dritten Abschnitt der 21. Antarktis-Expedition zu beginnen. 49 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus neun Nationen sind an Bord, um zu untersuchen, wie sich eine Düngung des Südozeans auf den Kohlenstoffaustausch zwischen Wasseroberfläche und Luft auswirkt. Kohlenstoff in der Form von Kohlendioxid spielt als Treibhausgas eine große Rolle bei der globalen…
Zehn Jahre internationale Zusammenarbeit in der Antarktis
Das Dallmann-Labor feiert Jubiläum
Am 19. Januar 2004 feiert das Dallmann-Labor auf King George Island in der Antarktis zehnjähriges Bestehen. Biologen und Geowissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) nutzen das in einer flachen Meeresbucht gelegene Labor zur Erforschung von eisfreien Flächen und küstennahem Flachwasser. Dies ist nur in wenigen antarktischen Gebieten möglich, da die meisten Küsten von dickem Schelfeis oder Gletschern bedeckt werden.
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Am 19. Januar 2004 feiert das Dallmann-Labor auf King George Island in der Antarktis zehnjähriges Bestehen. Biologen und Geowissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) nutzen das in einer flachen Meeresbucht gelegene Labor zur Erforschung von eisfreien Flächen und küstennahem Flachwasser. Dies ist nur in wenigen antarktischen Gebieten möglich, da die meisten Küsten von dickem Schelfeis oder Gletschern bedeckt werden.
Zweitausend Meter tief im Eis der Antarktis
Eisbohrung an der Kohnen-Station fördert altes Eis für Klimaforschung zutage
An der Kohnen-Station des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Antarktis erreichte das internationale Bohrteam am 7.1.04 um 2:10 Uhr Ortszeit erstmals eine Tiefe von 2000 Metern. Das Eis aus dieser Tiefe ist etwa 100.000 Jahre alt und gibt damit Hinweise auf das Klima vergangener Zeiten
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An der Kohnen-Station des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) in der Antarktis erreichte das internationale Bohrteam am 7.1.04 um 2:10 Uhr Ortszeit erstmals eine Tiefe von 2000 Metern. Das Eis aus dieser Tiefe ist etwa 100.000 Jahre alt und gibt damit Hinweise auf das Klima vergangener Zeiten
„Polarstern“ erforscht Wiederbesiedlung am antarktischen Meeresboden
Eisbergkratzer simuliert: Erstes Freilandexperiment zur Wiederbesiedlung am antarktischen Meeresboden
„Polarstern“, Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, hat soeben in der Antarktis ein langfristig angelegtes Feldexperiment am Meeresboden begonnen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen beobachten, in welcher Weise bodenlebende Organismen freie Flächen am Meeresgrund, die beispielsweise durch Eisberge entstehen, wieder neu besiedeln.
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„Polarstern“, Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, hat soeben in der Antarktis ein langfristig angelegtes Feldexperiment am Meeresboden begonnen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen beobachten, in welcher Weise bodenlebende Organismen freie Flächen am Meeresgrund, die beispielsweise durch Eisberge entstehen, wieder neu besiedeln.
Weihnachtsgrüße aus Koldewey
Eine Woche vor Weihnachten hat für uns zwei Überwinterer an der Koldewey-Station, Stationsingenieurin Konstanze Piel und Stationsleiter Jens Kube, die Einsamkeit begonnen. Was heißt jedoch Einsamkeit hier im Ort? Zunächst mal bedeutet es, das wir an der Station allein sind. Der Ort Ny-Ålesund jedoch, der während des Winters unsere vornehmlich norwegische Heimat ist, hat noch weitere dreißig Einwohner, Norweger, Schweden und Chinesen, sodass wir nicht wirklich auf uns selbst gestellt sind. Auch die modernen Kommunikationsmittel E-Mail und Telefon erlauben…
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Antarktisforscher treffen sich in Bremen
Scientific Committee on Antarctic Research tagt vom 25. bis 31. Juli 2004
Vom 25. bis 31. Juli 2004 findet im Kongresszentrum Bremen die internationale 28. Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research – SCAR) statt. Zu diesem bedeutendsten Treffen der Antarktisforschung werden etwa 600 Wissenschaftler aus über 30 Ländern erwartet. Vertreten sind alle in der Antarktisforschung tätigen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die SCAR-Konferenz bietet daher eine gute Gelegenheit, sich…
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Vom 25. bis 31. Juli 2004 findet im Kongresszentrum Bremen die internationale 28. Antarktiskonferenz des Wissenschaftlichen Komitees für Antarktisforschung (Scientific Committee on Antarctic Research – SCAR) statt. Zu diesem bedeutendsten Treffen der Antarktisforschung werden etwa 600 Wissenschaftler aus über 30 Ländern erwartet. Vertreten sind alle in der Antarktisforschung tätigen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die SCAR-Konferenz bietet daher eine gute Gelegenheit, sich…