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Von Milliarden zu Billionen
Das Thema „Geld“ wird die Weltklimakonferenz in Baku bestimmen. Worum geht es in den Verhandlungen, wenn auf der COP29 um einen Quantensprung in der globalen Klimafinanzierung gerungen wird? Antworten gibt ein Hintergrundpapier von DKK, UFZ und AWI.
Fischlarven unter Stress durch Klimawandel
Das Auftreten mehrerer Stressfaktoren zugleich verringert das Akklimatisierungspotenzial von Heringslarven. Das konnten Forschende durch eine Untersuchung von Larven des Atlantischen Herings herausfinden. Bei einer Kombination von erhöhten Temperaturen mit bakterieller Belastung sind die Tiere in ihrer Reaktionsfähigkeit geschwächt. Da durch den Klimawandel häufig mehrere Stressoren zusammen auftreten, könnten Wachstum und Überleben der Larven langfristig beeinträchtigt werden. Die Studie wurde von Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Instituts für…
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AWI-Direktorin Antje Boetius wechselt ans renommierte Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien
Im Frühjahr 2025 wird die wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Prof. Dr. Antje Boetius, auf eigenen Wunsch an das Monterey Bay Aquarium Research Institute (MBARI) in Kalifornien wechseln. Das MBARI ist eines der international renommiertesten Institute für Ozeanforschung und marine Technologien, und Antje Boetius soll seine neue Präsidentin werden. An der Pazifikküste der USA gelegen, hat sich das MBARI vor allem auf die Erkundung der Tiefsee und ihres unbekannten Lebens spezialisiert. „In dieser Position habe ich die einzigartige…
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Neues WBGU-Gutachten
Die nationale und internationale Wasserpolitik muss sich auf fortschreitende und beschleunigte Veränderungen im globalen Wasserkreislauf einstellen und hierauf schnell und umfassend reagieren. So lautet die Kernaussage des WBGU-Gutachtens „Wasser in einer aufgeheizten Welt“, das der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) an Bundesumweltministerin Steffi Lemke und den Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Mario Brandenburg, übergeben hat.
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Studie beschreibt Hotspots im marinen Stickstoffkreislauf
In Ozeanwirbeln stattfindende Stickstofffixierung ist ein wichtiger Bestandteil des lokalen Stickstoffkreislauf im westlichen Nordatlantik. Neben Veränderungen der lokalen Umweltbedingungen befördert auch der direkte Transport von Stickstofffixierern aus dem produktiveren Mid Atlantic Bight in den nährstoffarmen Atlantischen Subtropischen Ozean diesen Prozess. Das ist eines der Ergebnisse, die Forschende des Alfred-Wegener-Instituts gemeinsam mit internationalen Fachleuten in der Zeitschrift Nature Geoscience veröffentlichen. Zur Publikation
Die Polkappen der Erde im Fokus geopolitischer Interessen
AWI-Direktorin Antje Boetius hat die Führungsakademie der Bundeswehr am AWI-Hauptstandort in Bremerhaven begrüßt. Im Rahmen des Geopolitik-Seminars der Bundeswehr zum Thema “Die Polkappen der Erde im Fokus geopolitischer Interessen” haben die Teilnehmenden das AWI besucht: Neben einer Führung durch das Technikum, hat Antje Boetius die Gäste über die Forschung in den Polargebieten informiert.
Gründliche Bestandaufnahme des Zentralen Arktischen Ozeans in Zeiten des Wandels
Lockeres Meereis, zigtausend Datenpunkte und Proben, überraschend viele Tiere und Vulkanquellen – das sind die Eindrücke und Erträge, die ein internationales Forschungsteam jetzt von einer Polarstern-Expedition aus der zentralen Arktis mitbringt. Das Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts wird nach gut viermonatiger Arktissaison am Sonntag mit dem Morgenhochwasser in Bremerhaven zurückerwartet.
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Neue Arktis-Leitlinien der Bundesregierung
Die Arktis ist eine Schlüsselregion für globale Umweltveränderungen und sicherheitspolitische Entwicklungen, die auch Deutschland betreffen. Dr. Volker Rachold, Leiter des Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erklärt, warum die Bundesregierung angesichts der rasanten Klimaerwärmung und geopolitischer Veränderungen wie dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ihre Arktis-Leitlinien aktualisiert hat. Am 18. Oktober werden diese überarbeiteten Leitlinien auf der Arctic Circle Assembly in…
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Schwermetalle im Meer werden giftiger
Giftige Spurenelemente wie Blei, Quecksilber, Arsen oder Cadmium kommen in Küstenmeeren in kleinen Mengen natürlich vor. Eine bedeutend größere Menge wird durch menschliche Einflüsse wie Industrie und Landwirtschaft freigesetzt. Wie sich der Klimawandel auf die Verteilung und Ablagerung dieser Elemente bereits auswirkt und in Zukunft auswirken könnte, hat jetzt eine Studie untersucht. Ein Ergebnis: Klimabedingte Naturereignisse setzen vermehrt Schadstoffe frei, die die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Noch gibt es aber zu wenig Wissen…
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Buchpremiere: „Polarschimmer“ von Aurelia Hölzer
Aurelia Hölzer überwinterte im Jahr 2022 als Stationsleitung und Ärztin auf der Neumayer-Station III in der Antarktis. Am Abend des 28. September stellte sie im Klimahaus ihr Buch „Polarschimmer“ der Öffentlichkeit vor. Darin teilt sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse und lässt die Leser:innen an dem Alltag auf der Forschungsstation teilhaben. Im Anschluss an die Lesung gab es eine Signierstunde, bei der die Besucher:innen persönlich mit der Autorin ins Gespräch kommen konnten.