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Doppelschlag gegen Korallen
Eine neue Studie im renommierten Fachjournal Science Advances zeigt, dass Stress durch steigende Wassertemperaturen die Anpassungsfähigkeit von Korallen an die Ozeanversauerung verringert.
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Neues Infomaterial zum Vorschlag für ein Meeresschutzgebiet im antarktischen Weddellmeer
Die Internationale Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) strebt ein Netzwerk von Meeresschutzgebieten (MPAs) im Südpolarmeer an. Im Zuge der Überarbeitung des Antrags zum Weddellmeer Meeresschutzgebiet haben Forschende des Alfred-Wegener-Instituts auch das Factsheet und das Kurzvideo zu diesem Vorschlag angepasst. Beide Produkte zeigen auf warum das Weddellmeer geschützt werden muss.
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Gemeinsam Müll am Meeresboden aufspüren, um unsere blinden Flecken zu beseitigen
Der Meeresboden bedeckt 70% der Erdoberfläche. Es wird vermutet, dass dort viel des sich global verteilten Plastikmülls finden lässt. Müll am Meeresboden in mehreren Kilometer Wassertiefe aufzuspüren und zu quantifizieren erfordert jedoch den Einsatz von zum Teil sehr aufwendigen Technologien, denn direktes Beobachten wie an Stränden oder der Wasseroberfläche ist dort keine Option. Der standardisierte Einsatz von Unterwassertechnologien ist eine von mehreren Empfehlungen, die 25 internationale Fachleute unter Leitung der Universität Barcelona jetzt in…
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Sicher übers Eis
Mit einem LKW oder Schneemobil über das Meereis zu fahren, ist eine gefährliche Sache. Zumal der Klimawandel die Eisverhältnisse immer unberechenbar macht. Doch in der Arktis ist das oft die einzige Möglichkeit, um überhaupt ans Ziel zu kommen. Mit einem neuen Navigationssystem namens „TransIce Nav“ wollen Alexandra Zuhr und Tabea Rettelbach solche Reisen künftig sicherer machen. Beim renommierten europäischen „Copernicus Masters“-Wettbewerb haben die beiden Potsdamer Wissenschaftlerinnen vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und…
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Erfolgreicher Programmauftakt
Mit einem digitalen Kick-off-Meeting wurde das neue Helmholtz-Forschungsprogramm "Changing Earth - Sustaining our Future" gestartet. AWI-Direktorin Antje Boetius hat Vize-Präsidentin des Forschungsbereichs Erde und Umwelt 2019/2020 das Meeting eröffnet. Das neue Forschungsprogramm koordiniert die wissenschaftliche Arbeit von sieben Helmholtz-Forschungszentren aus dem Bereich "Erde und Umwelt". Die digitale Auftaktveranstaltung ist online abrufbar.
Experimente für zuhause
Schule geschlossen? Die Helmholtz-Gemeinschaft sorgt für Abwechslung im häuslichen Lernalltag. Gemeimsan mit Forschungszentren wurde eine Experimentierbroschüre für zuhause entwickelt. So können Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte spannende Experimente mit Aha-Effekt im Wohnzimmer durchführen. Auch das AWI-Schülerlabor auf Helgoland hat das Projekt unterstützt. Die Experimentierbroschüre ist online verfügbar. Weitere Infos zum Projekt: helmholtz.de/experiment
Wanderlustige Eisberge
Während Eiszeiten sind Eisberge aus der Antarktis viel weiter nach Norden gewandert als heute. Wie das möglich war und welche Konsequenzen das für die Ozeane hatte, hat jetzt ein internationales Team unter Leitung der Universität Cardiff und Beteiligung des AWI herausgefunden. Demnach wirkte sich der Ferntransport gefrorenen Süßwassers bis auf die nördliche Halbkugel und in die Tiefen des Atlantiks aus. Welche Konsequenzen dies für die Entwicklung des damaligen Klimas hatte, ist Gegenstand aktueller Forschungsprojekte.
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Das neue Gesicht der Antarktis
Die Antarktis könnte künftig ergrünen und von neuen Arten besiedelt werden. Andererseits dürften Spezies verschwinden. Diese und viele andere Ergebnisse haben 25 Forscherinnen und Forscher in einem internationalen Großprojekt zusammengetragen, in dem sie Hunderte von Fachartikeln über die Antarktis aus dem letzten Jahrzehnt ausgewertet haben. Damit liefert das Team eine ungewöhnlich umfassende Einschätzung des aktuellen und künftigen Zustands des Kontinents und des ihn umgebenden Südlichen Ozeans.
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Allianz zwischen Kunst und Wissenschaft
Zum Abschluss des Jahres wendet sich das monegassische Institut Océanographique mit einem Appell an seine Kolleginnen und Kollegen aus der Wissenschaft und Kultur. Sie fordern konkret einen besseren Austausch zwischen der Wissenschaft und der Kultur, um als tragende Säulen unserer sozialen Gesellschaft den Planeten zu bewahren und um eine lebenswerte Zukunft mit der Natur und Kultur zu gestalten. Auch Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), hat diesen Aufruf unterzeichnet. Neben ihr…
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Die hundert Frauen des Jahres
AWI-Direktorin Antje Boetius wurde vom Magazin Focus zu den "Hundert Frauen des Jahres 2020" gewählt. Der Jury war es wichtig, "auch Frauen ins Gespräch zu bringen, die vielleicht nicht direkt die Ersten sind, die einem in den Sinn kommen, wenn man nach besonders inspirierenden Persönlichkeiten gefragt wird. Unbesungene Heldinnen eben." Antje Boetius wird vor allem für ihre Leistungen in der Tiefseeforschung ausgezeichnet. Mehr Infos.