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„Digitalisierung ist weiblich!“
AWI-Direktorin Antje Boetius wird am 8. März, dem Internationalen Frauentag, über die Wechselwirkung von Digitalisierung und Gleichstellung in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur/Medien und Politik mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender sprechen. Die Diskussion wird ab 11 Uhr live auf bundespräsident.de gestreamt.
30 Jahre DBU: „Nachhaltig in die Zukunft“
Zur Würdigung des 30-jährigen Bestehens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fand eine Festveranstaltung im Online-Format statt. Die Veranstaltung gab eine Retrospektive auf die 30-jährige Tätigkeit der DBU und vor allem auch Ausblick und Perspektiven der Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsdiskussion. AWI-Direktorin Antje Boetius war Teil einer Podiumsdiskussion mit Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
Virtuelle Vortragsreihe mit Antje Boetius
AWI-Direktorin Antje Boetius macht den Auftakt zu einer neuen virtuellen Vortragsreihe der Max-Planck-Gesellschaft zu umweltrelevanten Themen. Am Donnerstag, 25. Februar, hält sie einen Vortrag zum Thema „Sustainability and the oceans – how polar and marine life respond to anthropogenic impact“. Im Anschluss sind Zuhörende eingeladen, sich an der Diskussion zum Thema zu beteiligen. Über einen Zoom-Link auf der Website können Interessierte an der Vorlesung teilnehmen. Die Veranstaltung, die um 17 Uhr beginnt, ist für alle offen.
Zukunftsdebatte: Wege zum Klimaschutz
Wissenschaft trifft auf Industrie: AWI-Direktorin Antje Boetius diskutiert mit Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF, über die verschiedenen Wege zum Klimaschutz. Beide sind sich über die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen einig, wie weit sich aber die Vorgehensweise zwischen Forschung und Chemiekonzern unterscheidet, wird in der Runde thematisiert. Die vom Futurium organisierte Debatte ist am 24. Februar um 18:30 als Video-Premiere auf YouTube zu sehen und anschließend noch unter folgendem Link anzuschauen. (Foto: Davon von Becker)
„Problem des fehlenden Eises“ gelöst
Während der Eiszeiten sinkt der Meeresspiegel, weil viel Wasser in den riesigen Festlandgletschern gespeichert ist. Rechenmodelle konnten die Höhe des Meeresspiegels und die Dicke der Gletschermassen für die letzten Eiszeiten aber nicht miteinander in Einklang bringen. Mit neuen Berechnungen ist es einem Team von Klimaforschenden unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts gelungen, die Diskrepanz aufzulösen. Die jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlichte Studie könnte die Erforschung der Klimavergangenheit deutlich voranbringen.
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Digitales Theater: Ödipus und die Tragödie des Anthropozäns
Am Freitag, dem 19.02.2021, zeigt die Volksbühne Berlin gemeinsam mit dem „Theater des Anthropozän“ die Premiere des Stückes „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“ – als 360°-Livestream-Theaterexperiment. Von Ödpipus inspiriert und aktuelle Krisen behandelnd, steht die Inszenierung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. AWI-Direktorin Antje Boetius, neben Frank Raddatz die künstlerische Leiterin, wirkt auch bei dieser Aufführung aktiv mit (Foto: Archiv). Der Livestream steht um 19:30 Uhr auf der Seite der Volksbühne zur Verfügung.
42.000 Jahre alte sub-fossile Bäume ermöglichen genauere Analyse der letzten Umpolung des Erdmagnetfelds
Vor 42.000 Jahren fand die letzte vollständige Umpolung des Erdmagnetfeldes statt, das sogenannte Laschamps-Ereignis. Radiokarbon-Analysen der Überreste von Kauri-Bäumen aus Neuseeland ermöglichen nun erstmals eine genaue zeitliche Einordnung und Analyse dieses Ereignisses und der damit verbundenen Effekte, sowie die Kalibrierung geologischer Archive wie Sediment- und Eisbohrkerne aus dieser Zeit. Darauf basierende Simulationen ergeben, dass die starke Reduktion des Magnetfeldes erhebliche Auswirkungen in der Erdatmosphäre hatte. Das zeigt ein…
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Niedersachsen ist neues Sitzland des Alfred-Wegener-Instituts
Seit dem 1. Januar 2021 beteiligt sich das Land Niedersachsen an der Bund-Länder-Finanzierung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI). Die Anzahl der Sitzländer erhöht sich durch das im Jahr 2017 gemeinsam mit der Universität Oldenburg gegründete Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität auf vier.
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Symposium: Wie relevant ist Design in Krisensituationen?
Die Folkwang Universität der Künste hat am Freitag, dem 12.02.2021, ein Online-Symposium zum Thema „Ausnahmezustand – Wie relevant ist Design in Krisensituationen?“ veranstaltet. Die Studierenden haben das Verhältnis von Kunst und Design zu Krisen näher beleuchtet und hatten hierzu ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt. Auch AWI-Direktorin Antje Boetius war mit einem Vortrag mit dem Titel „Designing the path to future / Den Weg in die Zukunft designen“ mit dabei.
Schulkooperationsprogramm HIGHSEA
Infos zum HIGHSEA-Projekt: Das AWI ermöglicht es Jahr für Jahr, interessierten Schüler:innen am AWI zu lernen, zu arbeiten und mit Wissenschaftler:innen Hand in Hand zu forschen. Im Schulkooperationsprogramm HIGHSEA haben Schüler:innen für die letzten drei Jahre ihrer Schulzeit an zwei Tagen der Woche Unterricht am AWI in den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Englisch. Die HIGHSEA-Schüler:innen arbeiten eng in Projekten mit den AWI-Forschenden zusammen. Mehr Informationen zu HIGHSEA gibt es während des Online-Info-Abends am 11. Februar um 18 Uhr.