Informationen zur Ausschreibung
Das Fellowship wird zzt. nicht angeboten.
Mehr Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des HWK.
Ansprechpartnerin am Alfred-Wegener-Institut ist Kinga Jarzynka, Stabsstelle Kommunikation und Medien.
Das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) schreiben gemeinsam ein Stipendium für Künstlerinnen und Künstler aus. Mit dieser Kooperation wollen die Institutionen den Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst fördern. Das AWI ermöglicht den Stipendianten die Teilnahme an Expeditionen oder den Besuch der verschiedenen Forschungsstationen. Auf diese Weise können sich Künstler aller Sparten intensiv mit der Forschung des AWI auseinandersetzen, sowohl in den extremen Polargebieten als auch der heimischen Nordsee.
In gleicher Weise lädt das HWK im Rahmen des Projekts "art in progress" die Stipendiaten ein, als Artist in Resident die Verbindung von Kunst und Wissenschaft im persönlichen Austausch lebendig werden zu lassen.
Das Stipendium "Expedition Wissenschaft und Kunst" dauert insgesamt neun Monate.
HWK-Stipendium 2011/2012
Projekt: Drawn into the Light
HWK-Publikation "Expedition Wissenschaft und Kunst 2012-2018"
Rolf Giegold nahm im Dezember 2013 während des sechsmonatigen Fellowships „Expedition Kunst und Wissenschaft“ am Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) an einer AWI-Expedition zur deutschen Forschungsstation „Neumayer-Station III“ auf dem antarktischen Ekström-Schelfeis teil. Der Berliner Konzeptkünstler richtete seine Aufmerksamkeit auf den Lebens- und Arbeitsraum von Überwinterern an dieser Station. Diesen Raum charakterisiert er vor dem Hintergrund einer scheinbar unendlich großen, lebensfeindlichen Landschaft.
Aus seinen Recherchen sind eine großformatige Videoprojektion und neun Fotografien entstanden.
Die Berliner Fotografin, Nathalie Grenzhäuser (geb. 1969 in Stuttgart) reiste im Frühjahr 2015 im Rahmen des Kunststipendiums „Expedition Kunst und Wissenschaft“ mit dem Alfred-Wegener-Institut auf die deutsch-französische Forschungsbasis AWIPEV in Ny-Ålesund auf Spitzbergen. Sie kehrte mit einer Fülle von Fotomaterial und mit Film- und Audioskizzen zurück.
Im Rahmen des Fellowships entstand eine Kooperationsausstellung mit der Städtischen Galerie in Delmenhorst und dem Kunstverein in Bremerhaven e.V..
"THE ARCTIC SERIES. PART I" zu sehen vom 30. Januar bis 28. März in der Städtischen Galerie in Delmenhorst vereinigt neue Fotoarbeiten mit früheren Serien und gibt so Einblicke in Nathalie Grenzhäusers längjährige Auseinandersetzung mit der arktischen Landschaft.
"THE ARCTIC SERIES. PART II" wird vom 14. April bis zum 29. Mai in der Kunsthalle Bremerhaven zu sehen sein. Dort werden aktuelle Fotoserien Nathalie Grenzhäusers über die Klimaforschung des AWI und die Materialität von Schnee und Eis in Verbindung mit einer Auswahl von Interieurs und Panorama Aufnahmen ihrer in 2013 abgeschlossene Serie Pyramida über eine ehemalige russische Bergbausiedlung auf dem Archipel gezeigt.
Nathalie Grenzhaeuser hat für 2016 ein Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds zur freien künstlerischen Weiterentwicklung zugesprochen bekommen. Um ein solches Stipendium (Förderprogramm A, Einzelkünstler/innen) haben sich 795 Personen beworben, von denen 36 ausgewählt worden sind. Ein schöner Erfolg, zu dem das AWI herzlich gratuliert.
HWK-Stipendium: 2015/2016
Projekt: Metamorphosen
www.grenzhaeuser.com
Das Fellowship wird zzt. nicht angeboten.
Mehr Informationen finden Sie auch auf der Internetseite des HWK.
Ansprechpartnerin am Alfred-Wegener-Institut ist Kinga Jarzynka, Stabsstelle Kommunikation und Medien.