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Dünnes neues Eis bildet sich zwischen Eisschollen, welche den Sommer in der Arktis überlebt haben.
06. Januar 2025
Online-Meldung

Immer mehr und stärkere marine Hitzewellen in der Arktis – mit schweren Folgen

Marine Hitzewellen treten immer häufiger und intensiver auf. Auch der Arktische Ozean bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont: Das Fehlen von Meereis und die globale Erwärmung führen zu extremen Schwankungen der Wassertemperaturen und abrupten Temperaturveränderungen, die in einer nie zuvor gesehenen Geschwindigkeit auftreten. Eine neue Studie unter der Leitung des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, wie marine Hitzewellen im 21. Jahrhundert auch in der Arktis deutlich intensiver und häufiger vorkommen werden. Mit drastischen Folgen für das Ökosystem.…
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Satellitenbild das den Fluss Olenyok zeigt. Er führt dem Arktischen Ozean hohe Konzentrationen an Nährstoffen und Kohlenstoff aus aufgetautem Permafrost zu.
06. Januar 2025
Online-Meldung

Ozeanerwärmung und tauender Permafrost lassen Arktischen Ozean weniger biologischen Kohlenstoff speichern und CO2 aufnehmen

Die Arktis erlebt die schnellsten Klimaveränderungen auf dem Planeten, was unter anderem zu einem erheblichen Verlust des Meereises führt. Das hat wiederum zur Folge, dass der Arktische Ozean immer mehr Sonnenlicht ausgesetzt ist und so die Produktion von organischem Material durch Photosynthese (Nettoprimärproduktion) um etwa 56 Prozent über die letzten zwei Jahrzehnte steigern konnte – wie Fernerkundungsstudien zeigen. Gleichzeitig tauen aufgrund der steigenden globalen Erwärmung die Permafrostböden immer stärker auf. Durch Küstenerosionen und über…
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Bildung eines neuen Presseisrückens in der zentralen Arktis.
06. Januar 2025
Pressemitteilung

Deutlicher Rückgang von Presseisrücken in der Arktis

In der Arktis schmilzt das alte, mehrjährige Eis und in der Folge haben Häufigkeit und Höhe von Presseisrücken drastisch abgenommen. Presseisrücken entstehen, wenn sich Eisschollen gegeneinander schieben und auftürmen und sind ein charakteristisches Merkmal des arktischen Meereises, ein Hindernis für die Schifffahrt, aber auch essentiell für das Ökosystem. Über den Rückgang berichten Forschende des Alfred-Wegener-Instituts in einer aktuellen Studie, in der sie Messdaten von Forschungsflugzeugen der letzten 30 Jahre auswerteten und jetzt in der…
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Gruppenfoto im AWI-Technikum
20. Dezember 2024
Kurze Meldung

Erfolgreicher Austausch zwischen Stadt und Wissenschaft

Die Wissenschaftsrunde des Oberbürgermeisters der Stadt Bremerhaven hat in dieser Woche im AWI-Technikum stattgefunden: Ziel der Veranstaltung war es, den Austausch und die Vernetzung zwischen dem Magistrat und den wissenschaftlichen Einrichtungen Bremerhavens weiter zu stärken. Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Gelegenheit, die zukunftsweisenden Technologien des AWI aus nächster Nähe kennenzulernen. Im Rahmen eines Rundgangs durch das Technikum wurden beeindruckende Einblicke in die innovativen Forschungsgeräte und deren Einsatzgebiete in…
Plakat Ostsee am Limit
20. Dezember 2024
Kurze Meldung

„Ostsee am Limit - Perspektivwechsel mit Benno Fürmann“

Die Dokumentation „Ostsee am Limit - Perspektivwechsel mit Benno Fürmann“ zeigt den Schauspieler Benno Fürmann, der mit Einheimischen, Fischer:innen und Wissenschaftler:innen über die Herausforderungen der Ostsee spricht, die von Überfischung und Massentourismus geprägt sind. AWI-Direktorin Antje Boetius wirkte als Expertin an dem Prozess mit. Die Sendung ist ab dem 20. Dezember in der ARD Mediathek verfügbar und wird am 25. Dezember um 19:15 Uhr im „Das Erste“ ausgestrahlt.
Illustration: Polarstern Neubau 3D View im Eis
19. Dezember 2024
Pressemitteilung

Polarstern-Neubau: Auftrag für deutschen Forschungseisbrecher vergeben

Gute Nachricht für die deutsche Forschungsflotte, den deutschen Schiffbau und die internationale Polarforschung: Die neue Polarstern wird in Wismar von thyssenkrupp Marine Systems gebaut. Die Werft hat heute vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) den Zuschlag zum Bau des neuen Forschungseisbrechers erhalten. Ein knapp zweieinhalbjähriges europaweites Vergabeverfahren kommt damit zum Abschluss. Das neue Flaggschiff für die deutsche Klimaforschung soll 1,185 Mrd. Euro kosten. Nach fünfjähriger Bauzeit soll die neue Polarstern im Jahr 2030 an die Forschung…
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Laborarbeiten zu Mikroplasik
19. Dezember 2024
Kurze Meldung

ES&T Best Paper Award 2023

Der „ES&T Best Paper Award 2023“ ist eine renommierte Auszeichnung, die jährlich von der Fachzeitschrift Environmental Science & Technology (ES&T) vergeben wird. Der Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die einen bedeutenden Beitrag zur Forschung im Bereich der Umweltwissenschaften und -technologie leisten. In diesem Jahr wurde eine Studie zur Plastikverschmutzung, an der Sebastian Primpke vom AWI beteiligt war, als einer der Preisträger ausgewählt.
Miesmuscheln
18. Dezember 2024
Pressemitteilung

Ist der Abrieb von Offshore-Windfarmen schädlich für Miesmuscheln?

Rotorblätter von Offshore-Windparkanlagen unterliegen nach mehrjährigem Betrieb unter rauen Wetterbedingungen einer Degradation und Oberflächenerosion, was zu erheblichen Partikelemissionen in die Umwelt führt. Ein Forschungsteam unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts hat jetzt die Auswirkungen dieser Partikel auf Miesmuscheln untersucht – eine Art, die auch für Aquakulturen in Windparks in Betracht gezogen wird. Die Muscheln nahmen im Experiment Metalle aus den Beschichtungen auf, beschreibt das Team in einer Studie im Fachmagazin Science of the…
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Gruppenfoto der Teilnehmenden des KomSO-Kick-off-Meetings
09. Dezember 2024
Kurze Meldung

KomSO Kick-off-Meeting

KomSO - eine neue Kooperation im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesumweltministeriums: Das Kick-off-Meeting fand vom 5. bis 6. Dezember 2024 am HWK in Delmenhorst statt. Das Projekt wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) gefördert und von Sabine Kasten vom AWI koordiniert. Ziel ist es, die Kohlenstoffspeicherkapazität mariner Sedimente in der deutschen Ostsee zu untersuchen, um Gebiete mit besonders hohem Klimaschutzpotenzial zu identifizieren. Mehr Infos.
 
Wolken in der Antarktis
05. Dezember 2024
Pressemitteilung

Sprunghafter Anstieg der Erderwärmung ist maßgeblich auf geringere Rückstrahlkraft des Planeten zurückzuführen

Steigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, Hitzewellen in den Meeren – 2023 hat in vielerlei Hinsicht alarmierende Rekorde aufgestellt. Auch die globale Durchschnittstemperatur verzeichnete mit einem Anstieg auf fast 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau einen neuen Höchstwert. Die Suche nach den Ursachen dieses sprunghaften Anstiegs stellte Forschende vor ein Rätsel. Denn betrachtet man die Wirkung menschengemachter Einflüsse wie die Ansammlung von Treibhausgasen in der Atmosphäre, vom Wetterphänomen El Niño sowie von…
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